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Auf dem Tisch liegen
Reformpläne
°Die
15.06.2013
Für Diskussionsstoff
im Sommer ist gesorgt:
SSB-Präsident Thomas Kofler hat bei der Vorstandssitzung gestern Abend in
Bozen den anwesenden Vorstandsmitgliedern seine Ideen zur zukünftigen
Abwicklung der Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft vorgestellt.
Auf der Tagesordnung standen
zehn Punkte, die die Vorstandsmitglieder - anwesend waren Thomas Kofler, Anton
Christanell, Andreas Runggaldier, Martin Kowalczyk und Andreas Steger als
kooptiertes Vorstandsmitglied - in einer rund anderthalb Stunden dauernden
Sitzung zum Teil auch lebhaft diskutierten. Nach der Begrüßung durch Thomas Kofler stand die Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 4. Oktober
2012 an; dieses wurde nach zwei Änderungsanträgen von den vier
Stimmberechtigten einstimmig genehmigt. Anschließend war die Südtiroler
Mannschaftsmeisterschaft das zentrale Thema.
SMM Unter Punkt
drei hat Präsident Thomas Kofler dem Vorstand vier Vorschläge für die
Abwicklung der zukünftigen Mannschaftsmeisterschaften vorgestellt. Vorrangig mit dem Ziel, die Anzahl der Teams in der Landesliga A zu
reduzieren. Kofler wird demnächst seine Ideen und Pläne per Rundschreiben
den einzelnen Vereinen präsentieren. Deshalb geht der Schreiber dieser
Zeilen nicht weiters darauf ein.
Ein gemeinsames Finale soll
es auch in Zukunft geben. Nachdem sich für die letzte gemeinsame
Spielrunde der 43. SMM der
SSB-Vorstand selbst eingesetzt hat und diese im Kulturhaus von Gries über
die Bühne brachte, wird für das kommende Finale
wieder ein Ausrichtet gesucht. Interessierte Vereine können sich bis zur
nächsten Vollversammlung melden.
Fixiert wurden inzwischen
auch die Termine für die 44. SMM 2013/14: Demnach startet die
Meisterschaft am 26. Oktober, weitere Spieltermine sind am 9., 23. und 30.
November 2013, am 14. Dezember 2013, am 11. und 25. Jänner 2014, am 8. und
22. Februar 2014 sowie am 8. und 22. März 2014.
Unter Allfälliges wurde zudem
ein neues Modell für die Einschreibungen zur SMM angeregt. Für die 44. SMM
werden zunächst die Vereinseinschreibungen entgegen genommen, zu einem
späteren Zeitpunkt können die Vereine die Mannschaftsaufstellungen
einschicken. Man möchte so den "last-minute"-Änderungen, die sich
hauptsächlich durch freiwillige Aufstiege zuhauf ergeben haben,
entgegenwirken.
JGP Die Termine
für den Jugend-GP wurden noch nicht fixiert. Damit wird Stefano Bonagura
beauftragt.
BLITZSCHACH Unter
Punkt sechs wurde der Schachclub Bruneck ersucht, auch in diesem Jahr die
Blitzlandesmeisterschaft auszutragen. Dazu hat Steger angeregt mit der
Bedenkzeit drei Minuten plus zwei Sekunden Zeitzuschlag pro Zug zu
spielen.
ELO
Der Artikel acht der
Richtlinien zur SSB-Eloberechnung sieht vor, dass ungewertete Spieler
mindestens drei Partien gegen Spieler mit Elozahl bestreiten müssen, um
eine Elozahl zu erhalten. Diese bekommen sie frühestens mit Erscheinen der
Eloranglisten im Juli und im Jänner. Steger hat vorgeschlagen, dass
Spieler, die vor Veröffentlichung der Eloranglisten sieben Partien
aufweisen können, die Einstiegswertung mit der monatlichen Aktualisierung
der Elozahlen erhalten. Dem hat sich der Vorstand positiv und einstimmig
angeschlossen.
TUWO
SSB-Pressereferent Martin
Kowalczyk ist der Auffassung, dass die TuWO 2005 überarbeitet werden
müsse, da seiner Meinung nach einige Ungereimtheiten im Regelwerk
enthalten seien. Zudem möchte er bei der ordentlichen Vollversammlung,
welche am 20. September stattfindet, einige Änderungsvorschläge
einbringen. Steger hat sich bereiterklärt, für die Blitz- und
Halbblitz-Landesmeisterschaften eine eigene TuWO auszuarbeiten.
Abschließend hat sich der
Präsident bei den Vorstandsmitgliedern für die Zusammenarbeit der letzten
drei Jahre bedankt. Einige Vorstandsmitglieder wollen bei den nächsten
Wahlen im Herbst nicht mehr kandidieren.
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