aus dem ASV Südtiroler Schachbund / Vorstandssitzung

 

SMM-Reform: Vier Vorschläge stehen zur Diskussion

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19.06.2013 In einer E-Mail hat SSB-Präsident Thomas Kofler am Montag Abend die Vorschläge zu einer Reform des zukünftigen Spielbetriebs der Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft vorgestellt. Diese hat der SSB-Vorstand bei seiner jüngsten Sitzung ausgearbeitet.

   Mit den besprochenen Varianten möchte der SSB-Vorstand vor allem "die Qualität bewahren und erhöhen, die Anzahl der Runden verringern und die Meisterschaft für alle teilnehmenden Mannschaften interessant zu gestalten", heißt es im Rundschreiben von Thomas Kolfer.

   In diesem listete er die vier Punkte auf, die den Vereinen bei der kommenden Vollversammlung im September zur Abstimmung vorgelegt werden. Vorab soll in den Vereinen darüber diskutiert werden, Rückmeldungen nimmt Thomas Kofler entgegen.

 

Vorschlag A      Das derzeitige Spielsystem mit zwölf Teams in der Landesliga A und B und die restlichen Mannschaften in der Gebietliga C wird aufrecht erhalten.

Vorschlag B      Die A-Liga wird auf sechs Mannschaften reduziert, gespielt wird eine Hin- und eine Rückrunde. Die B-Liga wird auf zehn Mannschaften reduziert (eventuell auf zwei Kreisen aufgeteilt) und auf sechs Bretter erhöht. Die restlichen Mannschaften spielen in der C-Liga.

Vorschlag C     Die Landesliga A und B wird auf je zehn Mannschaften reduziert, die B-Liga - falls erwünscht - auf sechs Bretter erhöht, die restlichen Mannschaften spielen in der C-Liga.

Vorschlag D     Die Landesliga A wird auf acht Mannschaften reduziert. Gespielt wird ein Grunddurchgang, die ersten Vier spielen die Meisterrunde und die letzten Vier die Abstiegsrunde zur Ermittlung der Absteiger. Die Landesliga B bleibt mit zwölf Mannschaften, die restlichen Mannschaften spielen in der C-Liga.

 

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Auf dem Tisch liegen Reformpläne

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15.06.2013 Für Diskussionsstoff im Sommer ist gesorgt: SSB-Präsident Thomas Kofler hat bei der Vorstandssitzung gestern Abend in Bozen den anwesenden Vorstandsmitgliedern seine Ideen zur zukünftigen Abwicklung der Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft vorgestellt.

Auf der Tagesordnung standen zehn Punkte, die die Vorstandsmitglieder - anwesend waren Thomas Kofler, Anton Christanell, Andreas Runggaldier, Martin Kowalczyk und Andreas Steger als kooptiertes Vorstandsmitglied - in einer rund anderthalb Stunden dauernden Sitzung zum Teil auch lebhaft diskutierten. Nach der Begrüßung durch Thomas Kofler stand die Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 4. Oktober 2012 an; dieses wurde nach zwei Änderungsanträgen von den vier Stimmberechtigten einstimmig genehmigt. Anschließend war die Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft das zentrale Thema.

SMM Unter Punkt drei hat Präsident Thomas Kofler dem Vorstand vier Vorschläge für die Abwicklung der zukünftigen Mannschaftsmeisterschaften vorgestellt. Vorrangig mit dem Ziel, die Anzahl der Teams in der Landesliga A zu reduzieren. Kofler wird demnächst seine Ideen und Pläne per Rundschreiben den einzelnen Vereinen präsentieren. Deshalb geht der Schreiber dieser Zeilen nicht weiters darauf ein.

Ein gemeinsames Finale soll es auch in Zukunft geben. Nachdem sich für die letzte gemeinsame Spielrunde der 43. SMM der SSB-Vorstand selbst eingesetzt hat und diese im Kulturhaus von Gries über die Bühne brachte, wird  für das kommende Finale wieder ein Ausrichtet gesucht. Interessierte Vereine können sich bis zur nächsten Vollversammlung melden.

Fixiert wurden inzwischen auch die Termine für die 44. SMM 2013/14: Demnach startet die Meisterschaft am 26. Oktober, weitere Spieltermine sind am 9., 23. und 30. November 2013, am 14. Dezember 2013, am 11. und 25. Jänner 2014, am 8. und 22. Februar 2014 sowie am 8. und 22. März 2014.

Unter Allfälliges wurde zudem ein neues Modell für die Einschreibungen zur SMM angeregt. Für die 44. SMM werden zunächst die Vereinseinschreibungen entgegen genommen, zu einem späteren Zeitpunkt können die Vereine die Mannschaftsaufstellungen einschicken. Man möchte so den "last-minute"-Änderungen, die sich hauptsächlich durch freiwillige Aufstiege zuhauf ergeben haben, entgegenwirken.

JGP  Die Termine für den Jugend-GP wurden noch nicht fixiert. Damit wird Stefano Bonagura beauftragt.

BLITZSCHACH Unter Punkt sechs wurde der Schachclub Bruneck ersucht, auch in diesem Jahr die Blitzlandesmeisterschaft auszutragen. Dazu hat Steger angeregt mit der Bedenkzeit drei Minuten plus zwei Sekunden Zeitzuschlag pro Zug zu spielen.

ELO Der Artikel acht der Richtlinien zur SSB-Eloberechnung sieht vor, dass ungewertete Spieler mindestens drei Partien gegen Spieler mit Elozahl bestreiten müssen, um eine Elozahl zu erhalten. Diese bekommen sie frühestens mit Erscheinen der Eloranglisten im Juli und im Jänner. Steger hat vorgeschlagen, dass Spieler, die vor Veröffentlichung der Eloranglisten sieben Partien aufweisen können, die Einstiegswertung mit der monatlichen Aktualisierung der Elozahlen erhalten. Dem hat sich der Vorstand positiv und einstimmig angeschlossen.

TUWO SSB-Pressereferent Martin Kowalczyk ist der Auffassung, dass die TuWO 2005 überarbeitet werden müsse, da seiner Meinung nach einige Ungereimtheiten im Regelwerk enthalten seien. Zudem möchte er bei der ordentlichen Vollversammlung, welche am 20. September stattfindet, einige Änderungsvorschläge einbringen. Steger hat sich bereiterklärt, für die Blitz- und Halbblitz-Landesmeisterschaften eine eigene TuWO auszuarbeiten.

Abschließend hat sich der Präsident bei den Vorstandsmitgliedern für die Zusammenarbeit der letzten drei Jahre bedankt. Einige Vorstandsmitglieder wollen bei den nächsten Wahlen im Herbst nicht mehr kandidieren.

Es wird wieder Zeit, etwas zu tun...

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13.06.2013 Zum letzten Mal trifft der amtierende Vorstand des ASV Südtiroler Schachbund an diesem Freitag in Bozen zusammen. Unter dem Vorsitz von Thomas Kofler werden unter anderem die Weichen für die 44. SMM gestellt.

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