INTERNATIONALE SCHACHTURNIERE 2015

 

Turniere im Ausland

E

Die FIDE-Meister gaben den Ton an

a

maierfelix.jpg01.01.2016 Für den knapp 14-jährigen Felix Maier von der SG Kaltern/Tramin war das Weihnachtsopen von Berlin/Pankow vielleicht eine Nummer zu groß. 1,5 Punkte in den sieben Runden schaffte er aber trotzdem, was bei seiner starken Gegnerschaft auch nicht zu verachten ist. Besser erging es seinem Bruder Fridolin.

Fridolin Maier bestätigte bei dieser Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt seinen Aufwärtstrend. Er errang in den sieben Runden vier Punkte, wobei seine Gegnerschaft mit Elozahlen zwischen 1100 und 2030 Punkten erheblichen Schwankungen ausgesetzt war.

In dem Turnier, das mit 178 Teilnehmern bestückt war, befanden sich ein GM, vier IM und sieben FM. Die Fide-Meister konnten den Favoriten ein Bein stellen und belegten die ersten vier Plätze. Am besten spielte der erst 18-jährige Phillipp Lerch, der 6,5 Punkte erzielte und das Turnier gewann.

 

9. internationales Winteropen 2015 Rathaus Pankow

vom 27. bis 30. Dezember 2015

Endstand nach sieben Runden:

 

Nr.

Teilnehmer

ELO

Punkte

Buchh

1.

FM Lerch,Philipp

2314

6.5

32.0

2.

FM Schatz,Walter

2326

6.0

35.0

3.

FM Frübing,Stefan

2347

6.0

32.0

4.

FM Hollan,Petr

2260

6.0

30.0

5.

IM Pacher,Milan

2498

5.5

35.0

6.

FM Amdouni,Zoubaier

2298

5.5

33.0

7.

Major,Vitalij

2176

5.5

30.5

8.

FM Welz,Peter,Dr.

2104

5.5

29.5

9.

IM Mazur,Stefan

2405

5.5

29.0

10.

Jäger,Tobias

2064

5.5

29.0

11.

Niering,Martin

2220

5.5

28.0

12.

GM Kalinitschew,Serg

2393

5.0

34.5

13.

weiters:

2369

5.0

34.5

Maier,Fridolin

1853

4.0

23.0

168.

Maier,Felix

1.5

18.5

178 Spieler

 

 

Bad Wiessee

E

Ein großer Sieger und ein zufriedener Südtiroler

a

https://lh3.googleusercontent.com/-4QiR7OVwXVo/VkOXPdgHQ-I/AAAAAAAADck/YMMOKJ0QwbE/s128-Ic42/bernardiruben.jpg 11.11.2015 452 Spieler in acht Kategorien, darunter die beachtliche Anzahl von 19 Großmeistern und neun internationalen Meistern, beteiligten sich an der 19. Auflage der offenen bayrischen Meisterschaft in Bad Wiessee. Am Ende der neun Runden gab es einen großen Sieger und einen Südtiroler, der sich über sein Abschneiden zufrieden zeigte.

Die Nummer eins des Turniers war kein geringerer als deutsche Großmeister Liviu-Dieter Nisipeanu, dessen Auftritt beim Server24-Festival in St. Ulrich unvergessen ist. Er musste sich aber mit Rang 14 begnügen. Strahlender Sieger wurde der polnische GM Casper Piorun, der in diesem starken Feld mit acht Punkten ein überragendes Ergebnis erzielte. Den möglichen Turniersieg vergab hingegen GM Igor Khenkin, der in der letzten Runde nach nur fünf Zügen gegen Piorun den Kampf einstellte und mit einem halben Punkt Rückstand Dritter wurde. Rang zwei ging an Sergey Volkov.

Der Teilnehmer aus Südtirol, Ruben Bernardi vom Schachclub Gröden, spielte ein gutes Turnier und beendete es auf dem 70. Platz mit 5,5 Punkten. Dabei spielte er gegen zwei internationale Meister und gegen drei FIDE-Meister, gegen die er 1,5 Punkte errang.

 

19. offene internationale Bayrische Meisterschaft 2015

vom 31. Oktober bis 8. November 2015

Endstand Open A nach neun Runden

 

Nr.

Teilnehmer

ELO

Land

PK

GegW

1.

Piorun Kacper

2609

POL

8.0

2414

2.

Volkov Sergey

2592

RUS

7.5

2362

3.

Khenkin Igor

2594

GER

7.5

2349

4.

Maletin Pavel

2581

RUS

7.5

2324

5.

Neverov Valeriy

2502

UKR

7.5

2322

6.

Alekseev Evgeny

2642

RUS

7.5

2290

7.

Baklan Vladimir

2617

UKR

7.0

2353

8.

Kozul Zdenko

2614

CRO

7.0

2342

9.

Kunin Vitaly

2556

GER

7.0

2341

10.

Postny Evgeny

2658

ISR

7.0

2329

11.

Tkachiev Vladisl

2658

FRA

7.0

2327

12.

Kveinys Aloyzas

2511

LTU

7.0

2307

13.

Zhigalko Andrey

2584

BLR

7.0

2302

14.

Nisipeanu Liviu-

2678

GER

7.0

2290

15.

Eingorn Vereslav

2525

UKR

7.0

2286

16.

Pezerovic Edin

2408

GER

7.0

2231

17.

Milov Leonid

2472

GER

7.0

2085

18.

Lomasov Semen

2357

RUS

6.5

2325

19.

Andersson Ulf

2510

SWE

6.5

2319

20.

Kannenberg Karl

2189

GER

6.5

2277

weiters:

70.

Bernardi Ruben

2130

ITA

5.5

2165

452 Teilnehmer

Wien

E

Bald ist noch ein Südtiroler FIDE-Meister

a

https://lh3.googleusercontent.com/-ROFc-kEz8WA/VdsRHF1DRZI/AAAAAAAADYs/R6MK1s9msrA/s220-Ic42/DSC_6974.JPG 24.08.2015 Im angeblich schönsten Turniersaal der Welt trafen sich in den letzten Tagen mehr als 800 Schachspieler aus aller Welt, darunter auch eine beachtliche Anzahl an Südtirolern. Das veranlasste einen Insider zur Bemerkung, dass der Schreiber dieser Zeilen „in Wien anwesend sein sollte, um täglich über dieses Turnier zu schreiben“. Das stimmt schon, denn die Ergebnisse der Südtiroler, insbesondere das von Stefano Bonagura, hätten eine tägliche Meldung verdient…

Ein erfreuliches Ergebnis kennt der Leser dieser Seite bereits: Simon Schroffenegger hat im fünfrundigen D-Open den zweiten Platz erreicht, wobei er den Turniersieg wegen der schlechteren Buchholzwertung verpasste. 2,5 Punkte errang der zweite Teilnehmer aus Südtirol, Felix Maier.

Im Mittelpunkt des Interesses stand das A-Open mit 46o Teilnehmern, darunter 18 GM, 36 IM  und 48 FM, dazu noch 14 Titelträgerinnen. Über die Qualität der Besetzung kann man diskutieren: Nur zwei Spieler brachten eine Elozahl von 2.600 Punkten mit. Das Rennen um den mit 2.000 Euro dotierten Siegerpreis endete mit einem mehrfachen Einlauf: Den Wertungssieg sicherte sich etwas überraschend IM Francesco Rambaldi aus Mailand, der auch eine GM-Norm erfüllte.

Wenngleich es keinen Südtiroler in Wien gab, der einen solchen Höhenflug erlebte, so gab es doch ein weiteres, sehr erfreuliches Ergebnis. Dafür sorgte der Meraner Meister Stefano Bonagura. Nach einem guten Start mit drei Siegen in den ersten vier Runden schlug eine große Stunde schlug vor allem in den nächsten beiden Runden. Am fünften Spieltag remisierte er gegen den österreichischen GM Nikolaus Stanec, in der sechsten Runde überspielte er GM Gerald Hertneck. Mit diesem Sieg übertraf lag er mit einer zwischenzeitlichen Performance von über 2.450 Punkten im Rennen um eine IM-Norm, doch wichtiger war dem Meraner sicher das Übertreffen der Marke von 2.300 Elopunkten, womit er in Kürze den Titel eines FIDE-Meister erhalten wird. Leider gingen die nächsten beiden Partien verloren. „Die Niederlage gegen IM Fröwis war schon in Ordnung, aber gegen FM Babar hatte ich einen gesunden Mehrbauern. Später spielte ich aber ungenau, weil ich in der Eröffnung zu viel Zeit verbrauchte“, schrieb er. „Ein Turnier im Plus ist immer positiv, auch wenn es mehr hätte sein können.“

Bester Südtiroler im A-Open wurde Nicholas Paltrinieri. Er errang sechs Punkte.

 

https://lh3.googleusercontent.com/-a6By5PlgFdc/VdtbYkEJnRI/AAAAAAAADY8/4xj_sQiDYGo/s220-Ic42/DSCN3165.JPGMit von der Partie war auch SSB-Präsident Thomas Kofler. Sein Ziel, 4,5 Punkte zu erringen, hat er erreicht. „Die Atmosphäre im Turniersaal war überragend. Aber auf den hinteren Brettern herrschte etwas Platzmangel und daher konnte es passieren, dass man zwei Tischbeine zwischen den eigenen Beinen hatte. Das spornte die Spieler zu Höchstleistungen an, um mindestens auf Tisch 120 vorzurücken, wo schon etwas mehr Platz war. Mein persönliches Ergebnis ist sehr zufriedenstellend, die Erwartungen wurden erfüllt, und auch Michael Sader kam immer besser in Fahrt und remisierte in der letzten Runde sogar mit einem IM (Charles Monroy, Anm. d. Red.). Die dumme Niederlage in der fünften Runde dürfte ihm aber leider einige Elopunkte gekostet haben“, schrieb er in einer E-Mail.

Mit Platzproblemen hatten auch die Teilnehmer des B-Opens zu kämpfen. Dort erzielte Oswald Kofler  als bester Südtiroler 6,5 Punkte. Rang 21 entspricht exakt seiner Setzlistenplatzierung. Ein halber Punkt mehr hätte hingegen eine Platzierung unter den besten Zehn ergeben. Fridolin Maier holte 5,5 Punkte und übertraf seine Erwartung als Nummer 202 der Setzliste mehr als nur deutlich. Er dürfte seine Weltranglistenwertung um fast 150 Punkte (!) verbessern.

In C-Open verlief das Turnier für Helmuth Pfeifhofer bis zur siebten Runde hervorragend, doch dann verlor er gegen den späteren Sieger, errang aber dennoch den vierten Platz.

 

Hier noch einige Bilder aus Wien, eingesandt von Thomas Kofler.

 

https://lh3.googleusercontent.com/-67bc6ofPVnE/Vdtbm0e6tyI/AAAAAAAADZE/Ug0q11xMrc4/s220-Ic42/DSCN3166.JPG     https://lh3.googleusercontent.com/-Ya4PULKDEvA/Vdtb1YVqCkI/AAAAAAAADZM/U6ttuZEMf80/s220-Ic42/IMG_20150823_140248.jpg

 

https://lh3.googleusercontent.com/-GmoQXK283QI/VdtcGefAntI/AAAAAAAADZU/t3OFQWi9H2E/s220-Ic42/IMG_20150823_112832.jpg    https://lh3.googleusercontent.com/-tCigd-wFX7U/VdtcOZRqe4I/AAAAAAAADZc/6T8tiRFsFz0/s220-Ic42/IMG_20150823_112803.jpg

 

 

19. internationales Vienna Chess Open Wien

vom 15. bis 23. August 2015

Endstand Open A nach neun Runden

 

Rg.

 

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

IM

Rambaldi Francesco

ITA

2517

7,5

44,5

2

GM

Arkell Keith

ENG

2488

7,5

43,0

3

GM

Bánusz Tamás

HUN

2586

7,5

42,5

4

GM

Rombaldoni Axel

ITA

2515

7,5

41,5

5

GM

Antal Gergely

HUN

2524

7,5

41,0

6

GM

Buhmann Rainer

GER

2613

7,0

44,5

7

FM

Carow Johannes

GER

2407

7,0

43,0

8

GM

Brunello Sabino

ITA

2545

7,0

41,5

9

FM

Moroni Luca

ITA

2461

7,0

40,5

10

IM

Tari Aryan

NOR

2510

7,0

40,0

11

GM

Kindermann Stefan

AUT

2507

7,0

39,5

12

GM

Kurajica Bojan

BIH

2513

7,0

39,5

13

GM

Hawkins Jonathan

ENG

2554

7,0

38,5

14

Dragnev  Valentin

AUT

2339

7,0

38,0

15

IM

Mons Léon

GER

2464

7,0

38,0

16

GM

Ruck Robert

HUN

2552

7,0

37,5

17

FM

Schwabeneder Florian

AUT

2299

7,0

35,0

18

GM

Safarli Eltaj

AZE

2644

7,0

34,5

19

WIM

Gevorgyan Irina

UZB

2206

6,5

44,0

20

Pop Alexandru

ROU

2248

6,5

40,0

weiters:

74

Paltrinieri Nicholas

ITA

2213

6,0

32,0

93

Bonagura Stefano

ITA

2285

5,5

36,0

102

Teutsch Alexander

ITA

2175

5,5

34,5

111

Sader Michael

ITA

2240

5,5

33,0

219

Kofler Thomas

ITA

2012

4,5

32,0

325

Engl Stefan

ITA

1955

4,0

24,5

461 Teilnehmer

 

Endstand Open B nach neun Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Ritopecki Nebojsa

AUT

1950

8,0

41,5

2

Seidler Dieter Dipl.-Ing.

GER

1895

7,5

45,0

3

Higgs Joshua

ENG

1951

7,5

37,5

4

Zavanelli Max

USA

1899

7,0

42,5

5

Fichtinger Leopold

AUT

1952

7,0

42,0

6

Ganauser Eduard

AUT

1963

7,0

39,5

7

Horata Hakan

GER

1903

7,0

37,5

8

Degraeve Rémy

FRA

1825

6,5

41,5

9

Jenisch Achim

GER

1909

6,5

39,0

10

Chinguun Sumiya

MGL

1487

6,5

39,0

11

Johanssen Torsten

GER

1931

6,5

39,0

12

Kuran Wilfried Mag.

AUT

1882

6,5

38,5

13

Charaus Florian

AUT

1903

6,5

38,0

14

Allram Sebastian

AUT

1974

6,5

37,5

15

Brunetti Alberto

ITA

1834

6,5

37,0

weiters:

21

Kofler Oswald

ITA

1941

6,5

33,0

41

Maier Fridolin

ITA

1638

5,5

36,0

173

Keim Simon

ITA

1670

3,5

33,5

178

Zappi Adriano

ITA

1697

3,5

32,5

223

Sbalchiero Lorenzo

ITA

1610

2,5

29,0

235

Degaudenz Fabio

ITA

1563

2,0

25,5

242 Teilnehmer

 

Endstand Open C nach neun Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Wutti Fabjan

AUT

1524

8,0

42,0

2

Flenkenthaler Walter

AUT

1540

7,5

42,5

3

Lager Johannes jun.

AUT

1599

7,0

40,5

4

Pfeifhofer Helmuth

ITA

1500

7,0

38,5

5

Mueller Alfred  Mag. Dr.

AUT

1599

7,0

38,0

6

Israfilov Tofiq

AZE

0

6,5

38,5

7

Derflinger Karl

AUT

1499

6,5

38,0

8

Kirschenhofer Sabine

AUT

1420

6,5

32,5

9

Bohlig Joshua

GER

0

6,0

41,5

10

Segal Anton

AUT

1472

6,0

39,0

weiters:

31

Sauermoser Matthäus

ITA

0

5,0

36,5

77

Aichner Lorenz

ITA

0

3,5

29,0

103 Teilnehmer

 

Endstand Open C nach fünf Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Enkhjargal Borkhuu

MGL

1256

4,5

16,0

2

Schroffenegger Simon

ITA

1479

4,5

13,5

3

Jauker Valentin Mag.

AUT

0

4,0

15,5

4

Blauensteiner Reinhard

AUT

1505

4,0

14,5

5

Szedenik Michael

AUT

0

4,0

14,0

weiters:

30

Maier Felix

ITA

999

2,5

11,0

50 Teilnehmer

Turniere im Ausland

E

Erfolgserlebnis für Simon Schroffenegger

a

https://lh3.googleusercontent.com/-N_pk8vPaBBw/Vddbd8FzXPI/AAAAAAAADYc/Qj2Vda0560Y/s220-Ic42/schroffeneggersimon.JPG22.08.2015 Knapp zwei Wochen vor seinem 26. Geburtstag hat sich Simon Schroffenegger selber ein schönes Geschenk gemacht. Beim fünfrundigen D-Turnier des internationalen Vienna Open erzielte er 4,5 Punkte und sicherte sich den zweiten Rang. In der letzten Runde spielte der Steinegger am ersten Brett um den Turniersieg, er remisierte jedoch gegen den späteren Wertungssieger. Mehr über dieses Open, an dem 17 Südtiroler beteiligt sind, folgt in Kürze.

Pula

E

Starkes Turnier in Kroatien

a

http://www.skpula.hr/Pula%20Open%202012/images/index.1.jpg03.07.2015 Der als Nummer zwei gesetzte GM Mirko Tratar aus Slowenien hat das 29. Open von Pula in Kroatien gewonnen. Mit 7,5 Punkten trug er den Sieg vor den punktgleichen IM Siegfried Baumegger  (Österreich) und IM Blazimir Kovacevi (Kroatien) davon. Bei diesem Turnier waren auch drei Spieler des SK Klausen mit dabei.

Stark und auch in der Breite gut besetzt war das 29. Open von Pula:  221 Teilnehmer aus 19 Ländern, darunter acht GM, elf IM und 22 Fidemeisters beteiligten sich an diesem Turnier, zu dem mit FM Gerd Schacher, Erst Schrott und Ingenuin Sigmund auch drei Spieler aus Südtirol mit dabei waren. Schacher, immerhin die Nummer 16 der Startliste, erhielt merkwürdigerweise keinen der starken Titelträger zugelost. Immerhin hatte er es in der fünften Runde mit WIM Eszter Dudas zu tun, mit der er den Punkt teilte. Trotzdem kam er auf sechs Punkte, was eigentlich auf ein gutes Turnier schließen lässt. Weil aber der gegnerische Elo-Durchschnitt sehr niedrig ist, konnte er die Erwartung nicht erfüllen, sodass er rund 20 FIDE-Elopunkte eingebüßt hat. Etwas attraktiver war die Gegnerschaft von Ernst Schrott, der mit Robert Zelcic und Sinisa Drazic gleich zwei GM als Gegner hatte.

 

29. internationales Open von Pula

vom 13. bis 20. Juni 2015

Endstand nach 9 Runden:

 

Rk.

Tit

Name

FED

RtgI

Pts.

TB1

1

GM

Tratar Marko

SLO

2476

7,5

51,5

2

IM

Baumegger Siegfried

AUT

2455

7,5

50,5

3

IM

Kovacevic Blazimir

CRO

2472

7,5

49,0

4

GM

Fercec Nenad

CRO

2449

7,5

46,0

5

Diaz Castro Sergio

ESP

2234

7,0

49,5

6

GM

Zaja Ivan

CRO

2476

7,0

46,5

7

GM

Zelcic Robert

CRO

2505

7,0

46,5

8

IM

Van Delft Merijn

NED

2422

6,5

51,0

9

Jurman Roberto

CRO

2205

6,5

50,0

10

IM

Zufic Miroslav

CRO

2462

6,5

49,0

11

GM

Jovanic Ognjen

CRO

2466

6,5

49,0

12

FM

Medak Bojan

CRO

2396

6,5

47,5

13

IM

Jelen Igor

SLO

2419

6,5

47,0

14

FM

Plenca Jadranko

CRO

2363

6,5

46,5

15

GM

Cebalo Miso

CRO

2406

6,5

46,0

16

IM

Borsos Bogdan

UKR

2213

6,5

45,5

17

FM

Marek Matyas

CZE

2283

6,5

44,5

18

Platel Alexandre

FRA

2232

6,5

43,0

19

FM

Krsnik Cohar Ivan Vihor

CRO

2302

6,5

41,5

20

FM

Tomazini Aljosa

SLO

2314

6,5

41,0

weiters:

33

FM

Schacher Gerd

ITA

2353

6,0

42,0

139

Sigmund Ingenuin

ITA

1814

4,0

37,5

159

Schrott Ernst

ITA

1957

3,5

38,5

Celerina

E

Südtiroler Teilnehmer erfreuen den Ausrichter

casadioa

 03.06.2015 Der Wunsch von Niccolò Casadio nach dem Turnier von Ferrara (siehe Eintrag vom 13. Mai) ging in Erfüllung. Zusammen mit seinem Vater Lorenzo (im Bild) reiste er in das nahe gelegene Graubünden, wo in Celerina zum neunten Mal das Pfingstopen zur Austragung kam. 

Celerina ist eine 1500 Einwohner zählende Ortschaft im Oberengadin im Kanton Graubünden in der Schweiz, nur vier Kilometer nordöstlich vom bekannten Wintersportort St. Moritz entfernt. In Celerina richtete der SC Engadin zum neunten Mal das Pfingstopen aus, wobei es sich um kein großes Open handelt. Zur diesjährigen Austragung fanden sich 28 Teilnehmer ein, unter ihnen zwei einheimische FIDE-Meister, die die ersten beiden Preisgelder gewannen. Sehr erfreut zeigten sich die Organisatoren über die erstmalige Teilnahme von Spielern aus Italien. Dabei handelte es sich um Lorenzo Casadio und seinen Sohn Niccolò, der mit seinen 2,5 Punkten ein beachtliches Ergebnis erzielte. Aufmerksamkeit erregte der junge Nachwuchsspieler während der Auftaktrunde, als er einen weit höher eingeschätzten Gegner zu Fall brachte. Dass er dabei ein Remis aussehendes Endspiel zum Sieg verwertete, quittierten einige der Anwesenden mit entsprechenden Kommentaren.

Überzeugen konnte auch Lorenzo Casadio. Er holte in den ersten drei Runden 2,5 Punkte, verlor dann aber die letzen beiden Partien, am letzten Spieltag gegen den jungen FM Benedict Hasenohr, der hinter Jonas Wyss Zweiter wurde. Diese Niederlagen waren den Spieler des SC Eppan auf den 13. Platz zurück, während Niccoló sich einen Platz darunter klassierte. Niccolò hat mit dieser Turnierteilnahme auch die Aufnahme in die FIDE-Weltrangliste erreicht und dabei eine Einstiegwertung von 1682 Elopunkten erzielt.

 

9. Engadiner Pfingstopen 2015 in Celerina

vom 23. bis 25. Mai 2015

 

Endstand nach 5 Runden:

Rank

Tit

Name

FED

Type

Pts

BH

1

FM

Wyss Jonas

SUI

 

5,0

14,0

2

FM

Hasenohr Benedict

SUI

U20

4,0

15,0

3

 

Joller Hans

SUI

 

3,5

18,0

4

 

Arquint Andri

SUI

 

3,5

16,0

5

 

Schwab Felix

SUI

 

3,5

16,0

6

 

Luzi Andri

SUI

 

3,5

13,5

7

 

Wunder Fabian

GER

U20

3,5

12,0

8

 

Wunder Niklas

GER

U20

3,0

16,5

9

 

Wegelin Reinhard

SUI

 

3,0

13,5

10

 

Rusconi Benito

SUI

U20

3,0

11,5

 

 

Weiters:

 

 

 

 

13

 

Casadio Lorenzo

ITA

 

2,5

14,0

14

 

Casadio Niccolo`

ITA

U20

2,5

12,0

 

 

28 Teilnehmer

 

 

 

 

Burgenland

E

Für die zweite Liga viel zu stark

a

https://lh3.googleusercontent.com/-lSsr51x8JIA/Uf5sCVmZQDI/AAAAAAAAC7E/8nFB8Ypomro/s220/DSC_0943.jpg 03.05.2015 Im Vorjahr musste Potzneusiedl die höchste Spielklasse der Mannschaftsmeisterschaft des Burgenlandes verlassen. Nach nur einem Jahr kehrt die Mannschaft zurück  - als überlegener Sieger der B-Liga Mitte. Vielleicht wäre der Gesamtsieg nicht so hoch ausgefallen, hätten zwei Südtiroler wie Lorenz Forer (im Bild) dem Spielbetrieb nicht ihren Stempel aufgedrückt…

Seit vielen Jahren beteiligt sich ein Südtiroler Trio im Burgenland und spielt dabei für den Schachclub Potzneusiedl. In der abgelaufenen Saison bewiesen sie, dass sie zu den besten gehören und für ihren Verein unverzichtbar geworden sind. Vor allem Lorenz Forer, der in dieser Saison elf Einsätze bestritt und dabei mit 10,5 Punkten brillierte. Aber auch das Ergebnis von Ignaz Oberhammer, der acht Punkte in zehn Partien erzielte, kann sich sehen lassen. Und Willhelm Rastner spielte zwei Partien und beendete beide als Sieger.

Der Sieg von Potzneusiedl stand schon vor dem Meisterschaftsende fest. So konnte sich der Verein am letzten Spieltag sogar eine 0:5-Niederlage leisten.

 

Burgenländische Mannschaftsmeisterschaft 2014/15 – B-Liga Mitte

vom 7. September 2014 bis 26. April 2015

 

Endstand:

Rg.

Team

Anz

  + 

  = 

  - 

 Wtg1 

 Wtg2 

1

Potzneusiedl 1

14

10

2

2

48.5

22

2

Sauerbrunn

14

8

3

3

40.5

19

3

Hornstein 2

14

7

2

5

36.5

16

4

Neufeld-Steinbrunn1

14

5

4

5

36.0

14

5

Schachritter Mattersburg

14

4

5

5

34.0

13

6

Eisenstadt 1

14

4

3

7

30.0

11

7

SPGM Wulkaprodersdorf 2

14

4

2

8

29.0

10

8

Mannersdorf 2

14

1

5

8

24.5

7

19. Neckar-Open Deizisau

E

Starke Leistungen der Spornberger-Brüder in Deizisau

a

https://lh6.googleusercontent.com/-D1xe1aa2k-I/VSYZXCKDSoI/AAAAAAAADP4/hLGCQBnRjEU/s220/spornbergerandre.jpg09.04.2015 Seit einigen Jahren schon befinden sich  Südtiroler Denksportler unter den Teilnehmern des größten Schachturniers in Mitteleuropa. In diesem Jahr waren es Andre (im Bild) und FIDE-Meister Max Spornberger (im Bild) vom  Schachclub Gries.

Eines steht fest: Seit Jahren erledigen die Organisatoren des Neckar-Opens ihre Hausaufgaben mit der Präzision einer Schweizer Uhr. Anders als so kann man sich den Boom, den diese Veranstaltung in den letzten Jahren erlebte, kaum erklären. Auch zur diesjährigen Auflage gaben sich wieder Hunderte von Anhängern des Schachspiels die Klinke in die Hand. Bei einer Besetzung mit 95 Titelträgern in der Hauptgruppe darf man als Verantwortlicher schon in die Hände spucken. Vor allem dann, wenn sich unter den 13 Großmeistern drei Spieler befinden, die mit über 2.700 Elopunkten zum erweiterten Kreis der Weltklassespieler gehören. Einer vorn ihnen, der Chinese Li Chao, brillierte mit 8,5 Punkten, was einer sagenhaften Performance von 2944 Punkten entspricht.

Die weiteren Turnierfavoriten Arkadij Naiditisch (Elo 2720) und Etienne Bacrot (2706), holten sich die Ränge drei und vier. Zweiter wurde etwas überraschend der deutsche IM Andreas Heimann (2531) , der in der Auftaktrunde damit überraschte, dass er „gegen einen deutlich unterlegenen Gegner“ – so war auf der Homepage des Veranstalters zu lesen – nicht gewann und den Punkt teilte. Dieser „Gegner“ zeigte aber im Turnierverlauf eine starke Leistung, und wie es aussieht, dürfte er sich bald mit dem Titel eines Schachmeisters schmücken: Außer dem Remis gegen Heimann besiegte Andre Spornberger in der zweiten Runde IM Lagunov (2431) und verbesserte seine FIDE-Wertung um 90 Punkte, womit er an der Marke von 2.200 Elopunkten kratzt.

Einen weiteren Sprung nach vorne auf der Elo-Leiter macht auch Max Spornberger. Seine 6,5 Punkte bedeuten den geteilten 13. bis 28. Platz, nach Wertung war es Rang 26, womit er seine Erwartung deutlich übertroffen hat. Er verbessert sich um 20 FIDE-Elopunkte. Seine Ergebnisse bedeuten eine Performance von 2430 Punkten.

 

19. internationales Deizisauer Neckar-Open 2015

vom 2. bis 6. April 2015

Endstand:

 

Rg.

Tit

Teilnehmer

Elo

Land

Punkte

Buchh

1.

GM

Li Chao

2730

CHN

8.5

56.5

2.

IM

Heimann Andreas

2531

GER

7.5

48.5

3.

GM

Naiditsch Arkadij

2720

GER

7.0

57.5

4.

GM

Bacrot Etienne

2706

FRA

7.0

56.5

5.

Pijpers Arthur

2397

NED

7.0

52.0

6.

FM

Carow Johannes

2409

GER

7.0

51.0

7.

IM

Krassowizkij Jaroslaw

2419

GER

7.0

50.0

8.

IM

Fedorovsky Michael

2448

GER

7.0

50.0

9.

IM

Feuerstack Aljoscha

2453

GER

7.0

47.5

10.

IM

Lubbe Nikolas

2481

GER

7.0

47.0

10.

FM

Ondersteijn Niels

2357

NED

7.0

47.0

12.

GM

Riff Jean-Noel

2495

FRA

7.0

45.5

13.

GM

Piorun Kacper

2546

POL

6.5

56.0

14.

GM

Schmaltz Roland

2495

GER

6.5

54.5

14.

IM

Collins Sam E

2478

IRL

6.5

54.5

16.

GM

Braun Arik

2559

GER

6.5

54.0

17.

FM

Schröder Jan-Christian

2435

GER

6.5

52.5

17.

Vogel Roven

2402

GER

6.5

52.5

19.

GM

Faragó Iván

2416

HUN

6.5

51.0

20.

FM

Noe Christopher

2368

GER

6.5

50.0

20.

WIM

Naiditsch Yuliya

2313

ISR

6.5

50.0

weiters

2422

GER

6.5

49.0

26.

FM

Spornberger Maximilian

2345

ITA

6.5

45.0

161.

Spornberger Andre

2108

ITA

4.5

48.5

378 Spieler

Tiroler Mannschaftsmeisterschaft 2014/15

E

Die Nordtiroler Meisterschale geht nach Absam

a

https://lh3.googleusercontent.com/-KGVkg4_iDa0/VRy5IbP9hwI/AAAAAAAADPY/EipqStbY4sk/s220/jenbach_absam15.jpg 02.04.2015 Die gemeinsame Schlussrunde der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft fand in diesem Jahr in Jenbach statt. Aus dem ganzen Bundesland waren 63 Mannschaften mit 250 Spielern und Spielerinnen im Alter zwischen elf und 94 (!) Jahren gekommen. Den Titel des Tiroler Mannschaftsmeisters sicherte sich der Schachklub Absam.

Auf die Pflicht folgte die Kür: Obwohl der Meistertitel für den SK Absam bereits eine Runde vor Schluss feststand, gab sich der neue Tiroler Landesmeister am letzten Spieltag keine Blöße und fegte Telfs mit einem klaren 5:1-Erfolg vom Brett. Mit drei Punkten Vorsprung sicherte sich Absam den Meistertitel vor dem Team von Rochade Rum, an dessen ersten Brett mehrmals der Grödner Stefan Moroder zum Einsatz  kam. Mit 3,5 Punkten aus sieben Spielen bestätigte er seine gute Form, die er schon in der letzten SMM unter Beweis stellte. Für die Rumer bestritt auch Daniel Brenninger einen Einsatz, wobei er in der dritten Runde erfolgreich war.

Hinter der SPG Fügen/Mayrhofen und der Innsbrucker Mannschaft HAK/HAS platzierte sich Jenbach auf Rang fünf. Hier glänzte FM Carlo Micheli mit sieben Siegen in neun Partien (plus ein Sieg forfait). Alexander Bertagnolli und Gerhard Bertagnolli waren für die Spielgemeinschaft Kufstein/Wörgl im Einsatz, die Sechster wurde. Alexander spielte eine Partie und beendete diese mit einem Sieg, Gerhard bestritt zwei Matches und errang für sein Team zwei Siege.

Tobias Flatscher und Phillipp Holzer spielten in der 1. Klasse einige Partien für Rochade Rum, die Vereinsführung musste aber nach wenigen Spieltagen die Mannschaft abmelden.

 

Tiroler Mannschaftsmeisterschaft 2014/15 – Landesliga

Vom 20. September 2014 bis 28. März 2015

Endstand:

 

Rg.

Team

Anz

  +

  =

  -

BP

MP

1

Absam

11

9

1

1

44,5

19

2

Rochade Rum

11

7

2

2

38,5

16

3

SPG Fügen/Mayrhofen

11

6

3

2

37,5

15

4

HAK/HAS Innsbruck

11

7

0

4

36,5

14

5

Jenbach

11

6

1

4

33,5

13

6

SPG Kufstein/Wörgl

11

5

2

4

38,0

12

7

Pradl

11

5

1

5

28,5

11

8

Reutte

11

4

2

5

33,0

10

9

Schwaz

11

4

1

6

30,0

9

10

Telfs

11

2

3

6

28,0

7

11

SPG Hall/Mils

11

1

1

9

26,0

3

12

SPG Zirl/JV Landeck

11

1

1

9

22,0

3

 

 

Wiener Betriebsmeisterschaft 2014/15

E

Fernsehteam belegt einen Platz im Mittelfeld

a

https://lh3.googleusercontent.com/-mnGE8sHk9Ro/VQ-n_hy94mI/AAAAAAAADN4/hXTDWG0unCI/s220/DSC_2698.JPG23.03.2015  Einige Südtiroler wie Ignaz Oberhammer (im Bild) und Lorenz Forer gehören seit einigen Jahren zu den ständigen Mitspielern im Team des ORF, das regelmäßig an der stark aufgestellten Wiener Betriebsmeisterschaft teilnimmt. In der abgelaufenen Saison reichte es zu einem Platz im Mittelfeld.

Nach dem Abstieg aus der C-Liga im Vorjahr startete die Schachabteilung des ORF in der 1. Klasse Süd. Die Nummer eins der Mannschaft ist Egon Brestian, der aber nur zwei Einsätze bestritt. Stark spielte auch die einzige Dame des Teams, Katharina Newrkla (2137 Elo) welche drei Mal spielte und alle Partien gewann. Zweiterfolgreichster Spieler des ORF war der Brunecker Ignaz Oberhammer, der in fünf Partien drei Siege errang. Lorenz Forer kam auf 2,5 Zähler bei fünf Einsätzen, der Algunder Josef Wieser holte in vier Spielen zwei Punkte.

Abonnementsmeister Nuschei Spezialdichtungen  mit den Großmeistern Stanec, Stohl, Shengelia und Ragger holte sich auch in diesem Jahr völlig überlegen den Titel in der A-Liga.

 

Wiener Betriebsmeisterschaft 2014/15 – 1. Klasse Süd

Vom 1. Oktober 2014 bis 11. März 2015

Endstand:

 

Rg.

Team

Anz

  + 

  = 

  - 

 Wtg1 

 Wtg2 

1

SK Husek

8

8

0

0

34.0

24

2

1. WBSC

8

7

0

1

33.0

21

3

SK Allianz Elementar

8

4

1

3

26.5

13

4

KSV Schachsektion

8

4

1

3

23.0

13

5

ORF

8

3

2

3

23.0

11

6

SG BBSV/Finanz

8

3

1

4

20.0

10

7

Roter Bauer 7Stern

8

1

2

5

20.0

5

8

Ärzteschachklub

8

1

1

6

19.5

4

9

Österr. Nationalbank

8

1

0

7

17.0

3

2. österreichische Bundesliga West

E

Auf- und Abstieg lagen nahe beieinander

a

https://lh3.googleusercontent.com/-25kWfATdQWA/VQVNy7dW2nI/AAAAAAAADMI/5oPEY6tQNE8/s220/berta.jpg15.03.2015  Hätte Alexander Bertagnolli den IM-Titel nicht schon in seinem Besitz, dann wäre sein Ergebnis aus der 2. Österreichischen Bundesliga, das eine IM-Norm bedeuten würde, eine besondere Erwähnung wert. Beim Kalterer halten jedoch die Freude darüber und der Ärger über die verpassten Chancen seines Teams die Waagschalen auf gleicher Höhe.

Besonders stark präsentierte sich in diesem Jahr die  West-Gruppe der 2. Österreichischen Bundesliga. Die zwölf Einheiten schickten nicht weniger als 51 Titelträger in das elfrundige Meisterschaftsrennen, darunter zehn Großmeister, 27 internationale Meister und 24 FIDE-Meister. Unter den Titelträgern befanden sich auch die beiden Südtiroler Alexander Bertagnolli und Max Spornberger, die ihre Einsätze mit guten Leistungen abschlossen.

In erster Linie war das Alexander Bertagnolli, der die Saison voll durchspielte und dabei sieben Punkte bei elf Einsätzen für seine Mannschaft Kufstein/Wörgl erzielte. In seiner Turnierbilanz ragen Siege gegen die beiden IM‘s Amadeus Eisenbeiser und Alfred Weindl heraus, außerdem bezwang er die beiden Großmeister Danilo Milanovic (Elo 2471) und Michael Bezold (2513), womit er eine Performance von weit über 2450 Punkten erzielte.

Wichtiger als die vierte IM-Norm war für Bertagnolli das Unentschieden seines Team gegen Ranshofen am vorletzten Spieltag, womit sich Kufstein/Wörgl den Klassenerhalt sicherte. „Wir haben in diesem Jahr einfach zu viele Punkte verschenkt; wir hätten ganz leicht die Meisterschaft gewinnen können“, resümiert der Kalterer.

Den Sieg und den Aufstieg sicherte sich völlig überraschend das Team aus Götzis vor Hohenems II und Dornbirn. Pech hatten die Innsbrucker Vertreter Rochade Rum und HAK/HAS. Beide vergaben die Chancen zum Sieg und Aufstieg durch Niederlagen am letzen Spieltag.

Für Rochade Rum bestritt Max Spornberger acht Einsätze, wobei er sechs Punkte errang. Auch er brachte mit Hans Joachim Hecht einen Großmeister zu Fall. Siege erzielte er unter anderem gegen WGM Elena Levushkina und IM Anita Gara. Die einzige Null kassierte er ausgerechnet gegen IM Lorenz am letzten Spieltag. Trotzdem liegt seine Performance über der Marke von 2.400 Punkten.

Hier die Siege der Südtiroler gegen die Großmeister:

 

Alexander Bertagnolli (2343) - Danilo Milanovic (2471)

1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.Sc3 Dd6 4.d4 Sf6 5.Sf3 g6 6.Se5 Lg7 7.Lc4 0-0 8.Lf4 Dd8 9.Df3 Sbd7 10.0-0-0 Sb6 11.Lb3 c6 12.h4 Sbd5 13.h5 Le6 14.g4 Sxf4 15.Dxf4 Lxb3 16.axb3 Sd5 17.Sxd5 Dxd5 18.hxg6 fxg6 19.Dh2 h6 20.f4 De4 21.f5 g5 22.The1 Df4+ 23.Dxf4 gxf4 24.Sg6 Tfe8 25.Sxf4 Lf6 26.Se6 Tac8 27.Th1 Lg7 28.Tdg1 Kf7 29.g5 Th8 30.Sxg7 Kxg7 31.gxh6+ Kf6 32.Th5 Tcd8 33.Tg6+ Kf7 34.Tg4 Th7 35.Kd2 Td6 36.Tgh4 c5 37.f6 cxd4 38.fxe7 Kxe7 39.Kd3 Tc6 40.Th2 Td6 41.T5h4 Kf8 42.Tf4+ Ke7 43.Te4+ Kf6 44.Txd4 Tc6 45.c4 Kg6 46.b4 b6 47.b5 Tf6 48.Kc3 Tf3+ 49.Td3 Tf4 50.b3 1:0

 

Michael Bezold (2513) - Alexander Bertagnolli (2343)

1.c4 Sf6 2.g3 c6 3.b3 b5 4.Lg2 d5 5.Sf3 e6 6.0-0 Le7 7.Dc2 0-0 8.d3 a5 9.a3 a4 10.b4 bxc4 11.dxc4 Se4 12.Lb2 La6 13.Sbd2 Sxd2 14.Sxd2 Sd7 15.Tfe1 Sb6 16.c5 Sc4 17.Sxc4 Lxc4 18.e4 Lb3 19.Dd3 dxe4 20.Dxe4 Ld5 21.Dg4 Lf6 22.Lxd5 exd5 23.Ld4 h5 24.Df4 Lxd4 25.Dxd4 Dd7 26.Te5 Tfe8 27.Tae1 Te6 28.Txe6 fxe6 29.De5 Te8 30.Dxh5 d4 31.De5 d3 32.Td1 Td8 33.Td2 Kf7 34.De4 e5 35.Dxe5 Dd4 36.Dc7+ Kg8 37.Dxc6 Da1+ 38.Kg2 De1 39.Db6 Tf8 40.Ta2 d2 41.Txd2 Dxd2 42.De6+ Kh7 43.Dh3+ Kg8 44.De6+ Kh7 45.Dh3+ Dh6 46.Dd7 Df6 47.Dd3+ Kh8 48.De3 Dc6+ 49.f3 Te8 50.Dd3 De6 51.b5 De2+ 0:1

 

Hans-Joachim Hecht (2326) - Maximilian Spornberger (2347)

1.b4 e5 2.Lb2 Lxb4 3.Lxe5 Sf6 4.e3 Sc6 5.Lb2 d5 6.Sf3 0-0 7.c4 Te8 8.cxd5 Sxd5 9.Le2 De7 10.0-0 Lf5 11.a3 La5 12.Da4 a6 13.Sd4 Sxd4 14.Dxd4 Sf6 15.Df4 Lg6 16.Da4 Lb6 17.Sc3 c5 18.Tfd1 Tad8 19.d3 Td7 20.Td2 Ted8 21.Dc4 La5 22.a4 Lf5 23.Tdd1 h6 24.Tac1 Le6 25.Dh4 Lb3 26.Tf1 Lb4 27.Dg3 Lxc3 28.Txc3 Lxa4 29.Txc5 Dxc5 30.Lxf6 Df8 31.Lxd8 Dxd8 32.d4 Lc6 33.Tc1 Td6 34.Lf3 Dd7 35.h3 a5 36.Lg4 De7 37.Tc5 a4 38.Lf3 Dd7 39.Lg4 De7 40.Kh2 Td8 41.Lf3 Lxf3 42.Dxf3 a3 43.Tc2 b5 44.e4 b4 45.d5 De5+ 46.g3 Tb8 47.Db3 Dxe4 48.Td2 De1 49.Tc2 Td8 50.Kg2 De4+ 51.f3 Dd4 52.g4 Txd5 53.Tc4 Dd2+ 54.Kg3 De1+ 0:1

 

2. österreichische Bundeliga West 2014/15

Vom 10. Oktober 2014 bis 8. März 2015

 

Endstand nach elf Runden (Schwaz trat nach der achten Runde zurück):

Rg.

Team

Anz

  + 

  = 

  - 

 Wtg1 

 Wtg2 

1.

Götzis

10

6

1

3

13

32.0

2.

Hohenems II

10

5

2

3

12

32.0

3.

Dornbirn

10

6

0

4

12

31.5

4.

Rochade Rum

10

3

5

2

11

32.5

5.

HAK/HAS Innsbruck

10

5

1

4

11

29.0

6.

Schwarzach

10

4

2

4

10

29.0

7.

Kufstein / Wörgl

10

3

3

4

9

31.0

8.

SIR Bernhard 2

10

3

3

4

9

29.5

9.

Bregenz

10

4

1

5

9

27.0

10.

Sparkasse Neumarkt

10

3

1

6

7

28.5

11.

Ranshofen

10

3

1

6

7

28.0

12.

Schwaz

0

0

0

0

0

0.0

31. Schachfestival Bad Wörishofen

E

Hier der Gast, dort der Gegner

a

https://lh4.googleusercontent.com/-oghvu1PTBW8/VQEYLnbALFI/AAAAAAAADLE/P0yPy4PfrLc/s220/11034871_833143003419919_1014369330_o.jpg12.03.2015 Als Organisator hat es Ruben Bernardi geschafft, den ukrainischen Star-GM Oleg Romanishin, zu Sowjetzeiten einer der besten Schachspieler der Welt,  als Teilnehmer  des Server24-Turniers und als Gast nach St. Ulrich zu holen. Jetzt  kreuzten sich ihre Wege erneut: Beim Open von Bad Wörishofen saßen sich die beiden sogar gegenüber…

Bad Wörishofen ist eine Stadt mit knapp 15.000 Einwohnern und liegt im Allgäu südwestlich von München. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts führten die Bewohner ein beschauliches und ruhiges Leben, bis ein Pfarrer mit dem Namen Sebastian Kneipp einen Kurbetrieb einrichtete. Seine Therapie, mit Wasser alle möglichen Leiden zu lindern, verbreitete sich rasch unter Gesundheitsbewussten. Die Folge war ein Bauboom, wobei mehr als 100 Gebäude entstanden, vor allen Hotels und Pensionen. Diese zählten in den 90-er Jahren fast 1,5 Millionen Übernachtungen.

Seit 1985 richtet ChessOrg ein internationales Schachturnier aus. Der Kneipp-Kurort lockte in der Vergangenheit namhafte Großmeister wie Smeijkal, Kindermann, Miles, Bu, Kveinys, Tiviakov, Epishin und Ex-Weltmeister Alexander Khalifman zur Teilnahme an. Auch die jüngste Austragung konnte sich sehen lassen: Zehn GM, sieben IM, sieben FM und fünf Titelträgerinnen befanden sich unter den 191 Teilnehmern des Opens, dazu gesellten sich nochmals 109 Teilnehmer des Seniorenturniers mit vier FIDE-Meistern. Als Schiedsrichter sorgte Gerhard Bertagnolli für die Einhaltung der nötigen Turnierordnung, Südtiroler Teilnehmer waren Manfredi De Polzer und Ruben Bernardi. Der Grödner Schachmeister konnte auf ein gutes Turnier zurückblicken, erzielte fünf Punkte, was den 51. Platz ergab. „Mangelnde Chancenauswertung in den letzten beiden Runden lassen das durchwegs positive Ergebnis mit einem Gewinn von 17 FIDE-Elopunkten etwas schwächer aussehen“, schrieb Bernardi in einer E-Mail. „Erfreulich aus meiner Sicht war das Unentschieden in der zweiten Runde gegen den ukrainischen GM Oleg Romanishin. Außerdem durfte ich gegen den späteren Turniersieger GM Stelios Halkias aus Griechenland antreten, der sich in der Schlussrunde den Turniersieg vor GM Misa Pap (SRB) und GM Igor Khenkin (GER) geholt hat.“

Der Eppaner Clubobmann Manfredi De Polzer holte im Seniorenturnier vier Punkte. Damit lag er weit über seiner Setzlistenplatzierung.

Von der für Bernardi gut ausgegangenen Partie gegen Romanishin hat uns Gerhard Bertagnolli das Foto geschickt. Im Übrigen ist ChessOrg auch der Veranstalter des Gold-Cup-Turniers in Meran, welches in diesem Jahr vom 10. bis 18. April über die Bühne geht.

 

31. ChessOrg Schachfestival Bad Wörishofen 2015

Vom 27. Februar bis 7. März 2015

 

Endstand nach 9 Runden:

Rg

 

Name

Elo

Nat

P

BH

1

GM

Halkias Stelios

2527

GRE

7,5

51,5

2

GM

Pap Misa

2459

SRB

7,0

56,0

3

GM

Khenkin Igor

2590

GER

7,0

54,5

4

GM

Gutman Lev

2426

GER

7,0

54,5

5

GM

Karpatchev Alexandr

2472

RUS

7,0

54,5

6

GM

Skembris Spyridon

2429

GRE

7,0

50,5

7

GM

Teske Henrik

2483

GER

6,5

54,5

8

GM

Cebalo Miso

2379

CRO

6,5

53,5

9

IM

Lampert Jonas

2454

GER

6,5

52,5

10

IM

Roeder Matthias

2414

GER

6,5

51,5

11

GM

Romanishin Oleg

2472

UKR

6,5

49,5

12

Guttenthaler Franz

2243

GER

6,5

49,0

13

IM

Wichmann Cliff

2363

GER

6,5

48,0

14

Hess Max

2114

GER

6,5

47,0

15

GM

Mainka Romuald

2423

GER

6,5

47,0

weiter

51

Bernardi Ruben

2118

ITA

5,0

47,5

191 Teilnehmer

 

Seniorenturnier, Endstand nach 9 Runden:

Rg

 

Name

Elo

P

BH

1

Weinwurm,Wolfgang

2150

7,5

51,0

2

Daeubler,Heinrich

2160

7,0

53,5

3

FM

Schmid,Wolfgang

2179

7,0

53,0

4

Partenheimer,Axel

2144

7,0

52,0

5

FM

Schumacher,Gottfried

2204

6,5

53,0

6

Minz,Michail

2141

6,5

53,0

7

Lange,Manfred,Dr.

2078

6,0

50,5

8

Heppell,Ian

2084

6,0

50,5

9

Goy,Udo

2154

6,0

49,5

10

FM

Zunker,Reinhard, Dr.

2128

6,0

48,0

weiters:

74

De Polzer,Manfredi

1609

4,0

31,5

109 Teilnehmer

Gibraltar

E

Das Gibraltar-Open lockt die Schachelite an

a

https://lh5.googleusercontent.com/-l0Rk5fDd1tU/VOM1c3jqaeI/AAAAAAAADF0/_B30bssrhXA/s220/scharrer_gibraltar2015.jpg17.02.2015  Wenn an einem Open Spieler an den Start gehen, die 2800 Elopunkte auf ihrer Visitenkarte stehen haben und normalerweise eher an Rundenturnieren ihre Züge ausführen, dann muss es sich um ein besonderes Turnier handeln. In diese Kategorie fällt das Tradewise Gibraltar Chess Festival.

Ohne Zweifel: Eines der attraktivsten Schachturniere der Gegenwart findet seit einigen Jahren in Gibraltar statt. Der südlichste Zipfel des europäischen Kontinents mit seinem berühmten Affenfelsen und dem Blick auf die afrikanische Küste ist immer eine Reise wert: Gegen Ende des ersten Kalendermonats des Jahres für Hunderte von Schachspielern, die nur eines im Sinn haben: Schachspielen, Schachspielen und nochmals Schachspielen…

Dass dieses Schachturnier auch beim nicht Schach spielenden Volk angekommen ist, merkte einst der australische Großmeister Ian Rogers, der nicht schlecht staunte, als sich beim Landeanflug der Pilot von den Passagieren mit den Worten, er wünsche den Teilnehmern des Schachturniers alles Gute und viel Erfolg, verabschiedete.

Mit der Unterstützung von Sponsoren, hauptsächlich durch die Versicherungsgesellschaft Tradewise, wuchs der Preisfonds jedes Jahr beträchtlich an, und so verwundert es nicht, dass auch die Besetzung immer attraktiver wurde: In diesem Jahr tummelten sich Spitzenspieler in einer hohen Anzahl, darunter Weltstars wie Ex-Weltmeister Topalov oder Nakamura. Der Amerikaner ließ es sich auch nicht nehmen seiner Rolle als Favorit Rechnung zu tragen: Er gewann das Turnier mit glanzvollen 8,5 Punkten und einer sagenhaften Turnierleistung von 2919 Punkten.

Der Bozner Patrick Scharrer ist nicht das erste Mal in Gibraltar zu Gast. Er lässt es sich nicht nehmen, gleichzeitig bei mehreren Turnieren zu spielen. Neben dem Masters bestritt er auch noch die beiden Challenger-Turniere und kam so auf die Anzahl von 18 Partien in elf Tagen ein Mammutprogramm! Im Masters errang der FIDE-Meister fünf Punkte, in Challenger-A-Turnier stieg er nach der dritten Runde aus, nachdem er zwei Partien in Folge verlor. Besser lief es im Challenger-B-Turnier. Nach 3,5 Punkten in den ersten vier Runden spielte er gegen den Bulgaren Pavel Janev um den möglichen Turniersieg. Nach einem langen Turmendspiel musste sich Scharrer aber mit den weißen Steinen geschlagen geben, womit sich Janev den Turniersieg sicherte. Das Bild zeigt den Partiebeginn zwischen Scharrer und Janev.

In einer weiteren Veranstaltung setzte sich Isabell Scharrer ans Brett. Im fünfrundigen Amateur-A-Turnier teilte sie immerhin zwei Mal den Punkt.

 

Tradewise Gibraltar Chess Festival

Masters, vom 27. Jänner bis 5. Februar 2015

Endstand nach 10 Runden:

Rk.

 

Name

FED

Rtg

Pts.

TB1

1

GM

Nakamura Hikaru

USA

2776

8,5

2919

2

GM

Howell David W L

ENG

2670

8,0

2818

3

GM

Hou Yifan

CHN

2673

7,5

2772

4

GM

Vitiugov Nikita

RUS

2735

7,5

2770

5

GM

Topalov Veselin

BUL

2800

7,5

2767

6

IM

Wagner Dennis

GER

2501

7,5

2759

7

GM

Wei Yi

CHN

2675

7,5

2754

8

GM

Adhiban B.

IND

2630

7,5

2750

9

GM

Harikrishna P.

IND

2723

7,5

2748

10

GM

Bachmann Axel

PAR

2629

7,5

2722

11

GM

Matlakov Maxim

RUS

2695

7,5

2667

12

GM

Svidler Peter

RUS

2739

7,0

2719

13

GM

Yu Yangyi

CHN

2724

7,0

2707

14

GM

Jakovenko Dmitry

RUS

2733

7,0

2700

15

GM

Naroditsky Daniel

USA

2622

7,0

2698

16

GM

Rapport Richard

HUN

2716

7,0

2677

17

GM

Nabaty Tamir

ISR

2579

7,0

2615

18

GM

Sutovsky Emil

ISR

2637

7,0

2605

19

GM

Bok Benjamin

NED

2572

7,0

2582

20

GM

Sengupta Deep

IND

2569

7,0

2574

weites:

131

FM

Scharrer Patrick

ITA

2231

5,0

2236

Insgesamt 257 Spieler

 

Challenger A, vom 26.  bis 30. Jänner 2015

Endstand nach 5 Runden:

Rk.

 

Name

FED

Rtg

Pts.

TB1

1

FM

Sanchez Botella Luis Javier

ESP

2246

4,5

2527

Longa Yauca Javier

PER

2245

4,5

2527

3

Galmandakh Badrakh

MGL

2240

4,5

2496

4

CM

Urbina Perez Juan Antonio

ESP

2221

4,5

2495

5

WIM

Varga Klara

HUN

2145

4,5

2406

6

Rodriguez Alvarez Vidal

VEN

2122

4,0

2393

7

Boyer Censore Giuseppe Enmanu

VEN

1960

4,0

2368

8

WIM

Agrest Inna

SWE

2179

4,0

2336

9

Ibarra Jerez Juan Miguel

ESP

2238

4,0

2297

10

FM

Menna Barreto Felipe Kubiaki

BRA

2247

3,5

2325

Weiters:

67

FM

Scharrer Patrick

ITA

2231

1,0

1939

77 Spieler

 

Amateur A, vom 26. bis 30. Jänner 2015

Endstand nach 5 Runden:

Rk.

Name

FED

Rtg

Pts.

TB1

1

Saber Yasser

MAR

0

5,0

2597

2

D`haluin Wim

BEL

1770

4,0

2008

3

Kuenitz Klaus

GER

1680

4,0

1954

4

Wright Jonathan

ENG

1804

4,0

1930

5

Lopez Diaz Rafael

ESP

1871

4,0

1924

6

Iglesias Fernandez Luis

ESP

1735

4,0

1865

7

Bendriss Hatim

MAR

0

3,5

1957

8

Christophe-Hayot Romain

FRA

1793

3,5

1948

9

Szabo Gabor

HUN

1885

3,5

1895

10

Wilson Matthew R

ENG

1840

3,5

1864

weiters:

46

Scharrer Isabel

ITA

1655

1,0

1467

51 Teilnehmer

 

Challenger B, vom 1. bis 4. Februar 2015

Endstand nach 5 Runden:

Rk.

 

Name

FED

Rtg

Pts.

TB1

1

Janev Pavel

BUL

2196

4,5

2465

2

Galmandakh Badrakh

MGL

2240

4,5

2456

3

Fiori Hector

ARG

2066

4,5

2436

4

WIM

Agrest Inna

SWE

2179

4,5

2398

5

Berrocal Ruiz Valentin

ESP

1986

4,0

2340

6

Bryn Askild

NOR

2074

4,0

2301

7

Machlik Edit

NOR

1914

4,0

2284

8

FM

Menna Barreto Felipe Kubiaki

BRA

2247

4,0

2277

9

WGM

Dolzhikova Olga

NOR

2194

4,0

2259

10

Rodriguez Alvarez Vidal

VEN

2122

4,0

2190

weiters:

13

FM

Scharrer Patrick

ITA

2231

3,5

2251

86 Spieler