INTERNATIONALE SCHACHTURNIERE 2016

 

Schweiz

E

Gregor Gurschler spielt in Zürich ein gutes Turnier

A

gurschlergregor_puntajopen2016.jpg31.12.2016 Die Veranstalter des Turniers von Zürich haben etwas versprochen: „Mit zwei spannenden Turnieren wird das Schweizer Schachjahr in Zürich abgeschlossen!“ Sie behielten recht, wie der Endstand des Meisterturniers zeigt.

Dort spielten 116 Teilnehmer aus 19 Nationen, darunter 23 GM, 16 IM, elf FM und fünf Frauen mit dem analogen Titel. Am Ende des siebenrundigen Turniers waren es nicht weniger als sechs Spieler, allesamt Großmeister, die im ersten Punktrang landeten, wofür es 5,5 Punkte brauchte. Den Wertungssieg trug GM Nijat Abasov aus Aserbeidschan davon. Dahinter platzierten sich GM Laznicka, GM Wagner, GM Bauer, GM Bartel und GM Michalik in dieser Reihnenfolge auf den weiteren Rängen.

Im allgemeinen Turnier mit 195 Spielern startete Gregor Gurschler als Nummer 43. Es gelang ihm, sich stets an der Spitze aufzuhalten. Mit vier Siegen und zwei Punktteilungen kam er auf fünf Punkte und Rang 16.

 

40. Züricher Weihnachtsopen 2016

vom 26. bis 30. Dezember 2016

 

Endstand nach 7 Runden

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Bhunjun Reto

SUI

1932

6,5

33,0

2

Toenz Antoine

FRA

1965

6,5

31,0

3

Wittenbrock Frank

GER

2049

5,5

32,0

4

Büttiker Stephan

SUI

1851

5,5

32,0

5

Kohli Thomas

SUI

1987

5,5

31,0

6

Angst Oliver

SUI

1859

5,5

31,0

7

Andolfatto Maria

ITA

1825

5,5

31,0

8

Gerber Benjamin

SUI

1843

5,5

30,0

9

Basson Heinrich

RSA

1824

5,5

29,0

10

Schlegel Igor

SUI

1893

5,5

26,0

weiters:

16

Gurschler Gregor

ITA

1870

5,0

31,0

195 Teilnehmer

Österreich

E

Niederdorfer Erfolg bei Lienzer Stadtmeisterschaft

A

stadtmeisterschaft2016_obersteiner.jpg28.11.2016 Im reichhaltigen Tätigkeitsprogramm des SK Volksbank Lienz steht unter anderem auch die Ausrichtung der Stadtmeisterschaft. An der kürzlich beendeten Austragung beteiligten sich 34 Spieler. Diese vertraten fünf Nationen.

Aufgeteilt in drei Gruppen befanden sich unter den Teilnehmern auch Mitglieder des Schachclubs Niederdorf. In der höchsten Klasse spielte Stefan Obersteiner (im Bild) mit. Die Nummer eins des Oberpustertals konnte in den elf Runden exakt die Hälfte der möglichen Punkte erringen und landete als Sechster im gesicherten Mittelfeld.

Spannend gestaltete sich die Entscheidung in der Gruppe C. Nach den elf vorgesehenen Runden standen mit den beiden Niederdorfern Hartmann Haspinger und Manfred Pallhuber sowie dem Lienzer Mitstreiter Stefan Weiler gleich drei Spieler punktgleich an der Spitze. Haspinger konnte aufgrund der besseren Wertung den Turniersieg davontragen. Pallhuber kam auf Rang drei.

 

Lienzer Stadtmeisterschaft 2016

vom 25. September bis 25. November 2016

 

Gruppe A, Endstand nach elf Runden:

Rg.

Name

Elo

Land

Pkt.

Wtg1

1

Unterreiner Manuel

2136

AUT

9,0

43,50

2

Bachlechner Julian

2005

AUT

8,5

41,00

3

Wurm Christoph

2068

AUT

8,0

39,00

4

Maresic Julian

1950

AUT

7,0

31,75

5

Walder Elias

1801

AUT

6,5

29,50

6

Obersteiner Stefan

1956

ITA

5,5

22,00

7

Senfter Karl

1824

AUT

5,0

22,75

8

Brandstaetter Walter

1763

AUT

4,5

22,25

9

Lindner Rene

1747

AUT

4,5

15,75

10

Bodner Alfred

1865

AUT

4,0

16,00

11

Weiler Georg

1672

AUT

2,0

10,00

12

Grubauer Gerhard

1673

AUT

1,5

6,00

 

Gruppe C, Endstand nach elf Runden:

Rg.

Name

Elo

Land

Pkt.

Wtg1

1

Haspinger Hartmann

1378

ITA

7,0

38,00

2

Weiler Stefan

1374

AUT

7,0

33,50

3

Pallhuber Manfred

1398

ITA

7,0

31,00

4

Perathoner Lukas

1399

AUT

6,5

29,25

5

Beiten Andrè

951

GER

5,5

26,50

6

Steiner Josef

0

AUT

5,5

22,00

7

Girardelli Daniel

1433

ITA

5,0

19,00

8

Kubays Waled

0

SYR

4,5

20,25

9

Reiner Robert  DI.

1223

AUT

3,5

16,50

10

Niedertscheider Franz

1165

AUT

3,5

15,25

11

Mahdi Jlal

0

SUD

0,0

0,00

 

Menton

E

„Ein Turnier zum Weiterempfehlen“

A"

menton-1.jpg09.11.2016 Menton ist eine französische Stadt mit über 28.000 Einwohnern und liegt an der Côte d’Azur direkt an der Grenze zu Italien. Die Stadt hat sich durch das seit 1930 jährlich stattfindende Zitronenfest sowie als Ausrichter von Segelsportwettbewerben und einem Kartrennen einen Namen gemacht. Seit einigen Jahren ist der Name der Stadt auch in der Schachszene ein Begriff.

Zum 16. Mal ging in dieser Stadt, in der nur alle zehn Jahren Schnee fällt  und sich sonst durch ein mildes Klima auszeichnet, ein internationales Schachturnier über die Bühne. Und zwar eines, das sie Massen anzog: Knapp 260 Teilnehmer aus 24 Nationen, darunter elf GM, zehn IM und 18 FM, kämpften um einen Teil des Preisfonds von 10.190 Euro.

Auf seinen ersten Auftritt auf französischen Boden freute sich der Grödner Schachmeister Ruben Bernardi. Für ihn endete das Turnier mit einer Ernüchterung. „Gute Turnierbedingungen, in einer sehr netten Ortschaft an der Côte d'Azur, bei herrlichem Wetter waren leider nicht ausreichend für ein positives Abschneiden für mein erstes Turnier in Frankreich.“ Nach der siebten Runde zog er sich aus dem Turniergeschehen zurück. Er errang 3,5 Punkte und landete weit abgeschlagen im Feld. Ttrotzdem sei es ein Turnier, das man weiterempfehlen kann, schrieb Bernardi.

Den Turniersieg holte sich der Italiener Michele Godena. Der GM aus Valdobbiadene startete mit sechs Siegen in Serie, ließ es dann aber gemütlicher angehen und remisierte die letzen drei Partien. Die Rechnung ging auf. Zwar wurde er auf der Ziellinie noch eingeholt, aber nicht überholt: Er trug den Wertungssieg davon. Dessen Landsmann, FM Raffaele di Paolo, erfüllte eine IM-Norm.

 

16eme Open International d’eches de la Ville de Menton

4e championnat de la francophonie - Menton 2016

vom 23. bis 30. Oktober 2016

 

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

Tit

Name

FED

ELO Fide

Pts.

Dep.1

1

GM

Godena Michele

ITA

2503

7,5

58,5

2

GM

Amin Bassem

EGY

2655

7,5

56,0

3

IM

Almagro Llamas Pablo

ESP

2436

7,5

55,5

4

GM

Gozzoli Yannick

FRA

2579

7,5

54,5

5

GM

Winants Luc

BEL

2547

7,0

55,5

6

GM

Libiszewski Fabien

FRA

2543

7,0

54,5

7

IM

Berend Fred

LUX

2331

7,0

54,5

8

IM

Karr Jean-Philippe

FRA

2353

7,0

54,0

9

GM

Maze Sebastien

FRA

2617

7,0

53,5

10

GM

Adly Ahmed

EGY

2595

7,0

53,0

11

GM

Berescu Alin-Mile

ROU

2452

7,0

53,0

12

IM

Aloma Vidal Robert

AND

2492

6,5

55,5

13

FM

Di Paolo Raffaele

ITA

2278

6,5

54,5

14

IM

Bailet Pierre

FRA

2481

6,5

54,5

15

IM

Vezzosi Paolo

ITA

2323

6,5

54,5

16

IM

Godart Francois

BEL

2376

6,5

54,0

17

GM

Efimov Igor

MNC

2392

6,5

53,5

18

GM

Lesiege Alexandre

CAN

2521

6,5

53,0

19

GM

Miralles Gilles

FRA

2413

6,5

52,5

20

Antonios Johnny

LIB

2224

6,5

52,5

Weiters:

176

Bernardi Ruben

ITA

2199

3,5

45,5

257 Teilnehmer

Prag

E

Die Europameisterschaft im „Herzen Europas“

a

prag.jpg30.08.2016  Mit dem Slogan „Willkommen im Herzen Europas!“ bewarben die Organisatoren die diesjährige Jugend-EM in der tschechischen Hauptstadt Prag. Der nationale Verband FSI beteiligte sich mit 40 Teilnehmern an diesem Championat. Aus Südtiroler Sicht war die Beteiligung von Francesco Seresin von Interesse.

Der Trientner, den man dem Südtiroler Schachvolk nicht mehr vorstellen muss, beteiligte sich in der Kategorie U18. Dort stellten sich insgesamt 110 Teilnehmer aus 46 Nationen dem neunrundigen Rennen, darunter neun IM und 33 FM.

Der als Nummer zwei gesetzte IM Manuel Petrosyan startete mit fünf Siegen und konnte sich nach fünf Runden über die Soloführung freuen. Diese gab er bis ins Ziel nicht mehr ab.

So gut lief es für Francesco Seresin nicht. Der für Gröden spielberechtigte Trientner haderte vor allem mit dem Anzugsvorteil, der ihm in fünf Partien nur zwei Zähler einbrachte. Etwas besser ging es mit den schwarzen Steinen, womit er 2,5 Zähler in vier Partien errang. Seine 4,5 Punkte entsprechen zwar seiner Erwartung, er musste sich aber mit Rang 51 begnügen.

Die Veranstaltung wurde auch von ECU-Präsident Zurab Azmaiparashvili und Industrieminister Jan Mladek besucht.

 

Prag: U18-Europameisterschaft 2016

vom 18. bis 27. August 2016

 

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

 

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg

1

IM

Petrosyan Manuel

ARM

2512

7,5

50,0

2

IM

Vavulin Maksim

RUS

2559

7,0

48,5

3

FM

Santos Ruiz Miguel

ESP

2440

7,0

45,5

4

IM

Jarmula Lukasz

POL

2452

7,0

45,0

5

IM

Martirosyan Haik M.

ARM

2461

7,0

44,0

6

IM

Bellahcene Bilel

FRA

2467

6,5

50,0

7

FM

Havelka Josef

CZE

2277

6,5

41,5

8

IM

Kantor Gergely

HUN

2411

6,5

40,0

9

IM

Kelires Andreas

GRE

2483

6,0

48,5

10

FM

Nguyen Thai Dai Van

CZE

2445

6,0

47,0

weiters:

22

Carnicelli Valerio

ITA

2244

5,5

43,0

51

Seresin Francesco

ITA

2200

4,5

38,5

110 Teilenehmer

Wien

E

Einer konnte zufrieden sein

A

Foto: 25.08.2016 Vor einem Jahr erregte das Vienna Open das Interesse der einheimischen Schachfans. Das lag hauptsächlich an Stefano Bonagura, der den Aufstieg zum FIDE-Meister schaffte und Jubel unter der 17-köpfigen mitspielenden Südtiroler Delegation auslöste. Die jüngste Auflage zog gerade einmal drei einheimische Denksportler in die österreichische Hauptstadt. Und von diesen durfte wenigstens einer auf ein gutes Ergebnis zurückblicken.

Insgesamt machte die Veranstaltung einen deutlichen Schritt nach hinten. Bestritten im letzten Jahr 461 Teilnehmer das A-Open, so schrieben sich zur jüngsten Auflage 310 Teilnehmer für die oberste Spielklasse ein. Damit sank auch die Anzahl der Titelträger, aber es waren immerhin zwölf GM, 23 IM und 34 FM am Start. Auch das sind noch beachtliche Zahlen.

Die Organisatoren konnten die österreichische Nummer eins, Markus Ragger, zur Teilnahme verpflichten. Der trug seiner Favoritenstellung Rechnung und feierte mit acht Punkten einen Solosieg.  Laut Angaben des Veranstalters wird Ragger in der nächten FIDE-Weltrangliste unter die besten 50 Spieler der Welt zurückkehren.

Dem Österreicher  am nächsten kamen IM Volodymiyr Vetoshko und der erste 11-jährige Vincent Keymer aus Deutschland. Der einzige Teilnehmer aus Südtirol, Fridolin Maier, fand sich mit 1,5 Punkten abgeschlagen am Ende des Feldes wieder. Simon Keim startete im B-Open, in welchem seine 4,5 Punkte für den 77. Rang reichten. Als einziger Spieler gelang Felix Maier ein Ergebnis über der 50-Prozent-Marke. Vier Siege und zwei Punktteilungen ergaben im C-Open den 44. Rang.

 

Wien: 20. Vienna Chess Open 2016

vom 16. bis 23. Juli 2016

 

Endstand Open A:

Rg.

 

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

GM

Ragger Markus

AUT

2686

8,0

44,5

2

IM

Vetoshko Volodymyr

UKR

2438

7,5

42,0

3

Keymer Vincent

GER

2348

7,5

39,0

4

GM

Buhmann Rainer

GER

2641

7,0

44,0

5

GM

Shengelia David

AUT

2572

7,0

43,5

6

IM

Schreiner Peter

AUT

2445

7,0

43,0

7

IM

Koop Thorben

GER

2412

7,0

42,5

8

GM

Vorobiov Evgeny

RUS

2586

7,0

42,0

9

IM

Rathnakaran Kantholi

IND

2452

7,0

41,5

10

IM

Nitin Senthilvel

IND

2398

7,0

41,0

weiters:

297

Maier Fridolin

ITA

1845

1,5

24,0

310 Teilnehmer

 

Endstand Open B:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Arztmann  Nils

AUT

1961

8,0

42,5

2

Bennett Rhys

WLS

1753

7,5

41,5

3

Villa Alessandro

ITA

1942

7,5

41,0

4

Pribitzer Stefan

AUT

1928

7,0

42,5

5

Hechl Fabian

AUT

1773

7,0

41,0

6

Sindarov Islombek

UZB

1638

7,0

40,5

7

Baltzopoulos Giorgos

GRE

1996

7,0

38,5

8

Kim Yongjoo

KOR

1916

7,0

37,0

9

Kretschmer leo

AUT

1952

7,0

36,0

10

Mayrhuber Tobias

AUT

1960

6,5

38,0

Weiters:

77

Keim Simon

ITA

1885

4,5

34,0

190 Teilnehmer

 

Endstand Open C:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Biermann Robert

GER

1478

8,0

44,0

2

Yarur Daniel

CHI

1530

7,5

37,0

3

Djeno Jakov

AUT

1427

7,0

40,0

4

Mueller Dr. Alfred

AUT

1589

7,0

38,0

5

Jauker Valentin

AUT

1593

7,0

38,0

6

Radionov Deni

RUS

1530

7,0

37,5

7

May David

AUT

1443

6,5

43,0

8

Röhrbacher Franz

AUT

1553

6,5

39,0

9

Koppi Matthias

AUT

0

6,5

38,0

10

Derflinger Karl

AUT

1421

6,5

35,5

weiters:

44

Maier Felix

ITA

990

5,0

31,0

111 Teilnehmer

Tschechien

E

Czech-Open mit toller Besetzung

A

moroderstefan09.08.2016 Versuchen Sie einmal, diesen Namen zu lesen und richtig auszusprechen: „Podnikatelska Pojistovna Open“… Der Einfachheit halber nennen wir es das B-Open des einmal mehr großartig besetzten Schachfestivals im tschechischen Pardubice, an dem Stefan Moroder ein beachtliches Ergebnis gelang.

Pardubice hat sich schon längst zu einem Festival der Superlative mit mehr als 1.000 Teilnehmern entwickelt. Auch in diesem Jahr gaben sich im A-Open, das zur „ACP-Word-Series“ zählt, Dutzende Titelträger die Klinke in die Hand: 42 GM, 59 IM, 62 FM und 18 Spielerinnen mit dem analogen Titel bestritten die neun Runden in einem 290 Teilnehmer umfassenden Feld.  Der armenische Großmeister Segei Movsesian gelang dabei mit 7,5 Punkten ein Solosieg, gefolgt von einer größeren Gruppe mit sieben Punkten, zu der auch der seit dem Grödner Open in Südtirol bekannten GM Tamir Nabaty gehört.

Im B-Open mit 262 Spielern waren zwei Südtiroler beteiligt. Dem Grödner Stefan Moroder gelang mit sechs Punkten und Rang 21 ein beachtliches Ergebnis. Dieses hätte jedoch noch besser ausfallen können, denn Moroder lag stets im Spitzenfeld, bevor ihn zwei Niederlagen in den beiden Schlussrunden zurückwarfen. Daniel Brenninger erspielte ein 50-Prozent-Ergebnis und landete im Mittelfeld.

Auch Oswald und Thomas Kolfer vom Schachclub Brixen/Milland erzielten sechs Punkte. Sie spielten im C-Open mit. Hier siegte der U14-Spieler Islombek Sindarov, der in der Setzliste die Nummer 174 (!) war.

 Bester Südtiroler Spieler im D-Open war Jonas Piela. Er errang 4,5 Zähler. Matthäus Sauermoser und Lorenz Aichner holten vier bzw. 3,5 Punkte.

 

Pardubice: Czech Open 2016

vom 23. bis 30. Juli 2016

 

Open B: Ceska Podnikatelska Pojistovna Open

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

Tit

Name

Fed

Elo

Pkt.

Wtg1

1

KOLMAKOV Pavel

RUS

2180

9,0

2102

2

IM

GRANOVSKIY Alexandr

KAZ

2292

7,5

2080

3

CM

SALEH Nagueb

UAE

2173

7,5

2009

4

GANTAR Jan

SLO

2215

7,0

2078

5

FM

DORST Johannes

GER

2215

7,0

2052

6

KARDOEUS David

GER

2137

7,0

2039

7

TICHY Stepan

CZE

2176

7,0

2039

8

KOZEL Jiri

CZE

2167

7,0

1984

9

FM

BALENOVIC Zvonimir

CRO

2190

7,0

1964

10

HONS Tomas

CZE

2033

6,5

2057

weiters:

21

MORODER Stefan

ITA

2209

6,0

2067

118

BRENNINGER Daniel

ITA

2022

4,5

1993

262 Teilnehmer

C-Turnier: Motorgas Open

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

Name

Fed

Elo

Pkt.

Wtg1

1

SINDAROV Islombek

UZB

1638

8,0

43,5

2

BOBAK Martin

SVK

1990

7,5

43,5

3

TOMAS Ante

CRO

2076

7,5

41,5

4

PRUDNIKOV Andrey

UKR

1958

7,0

42,0

5

MEZLIK Stanislav

CZE

1911

7,0

41,5

6

KAPLAN Daniel

CZE

2082

7,0

41,0

7

ZIEMSKI Przemyslaw

POL

1748

7,0

41,0

8

CHINGUUN Sumiya

MGL

2080

7,0

40,5

9

ITGELT Khuyagtsogt

MGL

1921

7,0

40,5

10

CACH Jakub

CZE

1969

7,0

40,0

weiters:

29

KOFLER Oswald

ITA

1942

6,0

36,5

45

KOFLER Thomas

ITA

2029

6,0

31,0

277 Teilnehmer

D-Turnier: Dostihovy Spolek Open

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

Name

Fed

Elo

Pkt.

Wtg1

1

BABIJCZUK Wojciech

POL

1644

8,5

41,0

2

MOKRYK Danylo

UKR

1698

8,0

41,0

3

NETSVETAEV Valery

RUS

1000

7,5

40,5

4

NISZTUK Michal

POL

1604

7,5

37,5

5

BUK Pavel

CZE

1625

7,0

42,5

6

TOWSE Mark John

CZE

1696

7,0

41,5

7

KONOPKA Filip

CZE

1492

7,0

39,0

8

BILAU Max

GER

1668

7,0

38,0

9

VINOKUR Leonid

RUS

1640

7,0

36,5

10

MIKULENKA Tomas

CZE

1557

7,0

35,0

weiters:

119

PIELA Jonas

ITA

1678

4,5

38,0

158

SAUERMOSER Mattheus

ITA

1422

4,0

34,5

207

AICHNER Lorenz

ITA

1308

3,5

29,5

270 Teilnehmer

Slowenien

E

Fast wie Urlaub: Portoroz-Open 2016

A

casadio 05.08.2016 Beim Blick auf das Programm des Portoroz-Open geriet Lorenzo Casadio ins Schwärmen: In acht Tagen nur eine Doppelrunde, gespielt wird immer am Abend und der Rest des Tages ist frei. „ Es ist als wäre man in Rimini“, schreibt er. Er war in Slowenien beim Schachturnier nur am Rande beteiligt, das Spielen hat er seinem Sohn Niccolò überlassen. 

Dieser spielte in einem beachtlichen Feld mit: 127 Teilnehmer, darunter sechs GM, sechs IM und acht FM und drei Titelträgerinnen kämpften neun Runden lang um den Sieg, den schließlich der serbische GM Aleksandar Kovacevic mit hauchdünnem Vorsprung davontrug.

Das Feld bestritt das Turnier in zwei Hotels. Die ersten 32 Bretter trugen ihre Kämpfe im Grand Hotel Bernardin aus. „Von diesen Partien werden wir kaum etwas mitbekommen“, meinte Casadio schmunzelnd. Immerhin schnupperte Niccolò, Nummer 97 der Setzliste, schon einmal kurz etwas von der „Spitzenluft“, nachdem er in der zweiten Runde einen weitaus höher bewerteten Gegner zu Fall brachte. Sonst gelang der Eppaner Nachwuchshoffnung nicht viel in diesem starken Turnier. Erst in der siebten Runde gelang ihm wieder ein Sieg gegen einen Gegner, dessen Spielstärke rätselhaft ist: International ist er mit 1040 Elopunkten bewertet, er hat aber eine nationale Elozahl von über 1800…

Nach dem siebten Spiel war für die Casadios der Urlaub vorzeitig beendet. „Auch wenn es nicht bis zum Ende gereicht hat war es trotzdem ein sehr schönes Turnier“, hieß es in der letzten Nachricht aus Slowenien.

 

Portoroz: 10. internationales Schachturnier 2016

Am 23. bis 30. Juli 2016

 

Endstand nach 9 Runden:

Rg

Tit

Name

Nat

Elo

P

BH

1

GM

Kovačević Aleksandar

SRB

2515

7,5

48,5

2

GM

Zelčić Robert

CRO

2512

7,5

48,0

3

GM

Bosiočić Marin

CRO

2607

7,0

50,0

4

GM

Naumkin Igor

RUS

2405

7,0

46,5

5

IM

Jerez Perez Alfonso

ESP

2384

7,0

44,5

6

IM

Sielecki Christof

GER

2444

7,0

40,5

7

GM

Djukić Nikola

MNE

2536

6,5

45,0

8

GM

Tratar Marko

SLO

2462

6,5

44,5

9

MK

Debevec Blaž

SLO

2154

6,0

49,5

10

MK

Titan Matej

SLO

2217

6,0

47,0

11

MK

Urbanč Peter

SLO

2262

6,0

45,0

12

MK

Bulić Josip

CRO

2255

6,0

45,0

13

Škreno Vladimir

SVK

2183

6,0

44,0

14

IM

Mencinger Vojko

SLO

2364

6,0

44,0

15

FM

Kolesar Milan

SVK

2187

6,0

43,5

Weiters:

122

Casadio Niccolo`

ITA

1642

2,0

32,5

127 Teilnehmer

Nordtirol

E

Gatterer gewinnt Blitzschach-Landesmeisterschaft

A

DSC_7040.JPG23.07.2016 Hierzulande wurden die Bemühungen eingestellt, eine Landesmeisterschaft im Blitzschach auszurichten. Das Interesse an einer solchen Veranstaltung scheint nicht mehr vorhanden zu sein wie zu früheren Zeiten. Im Nachbarland Nordtirol halten sich die Teilnehmerzahlen auch in einem überschaubaren Rahmen.

Gerade einmal 21 Teilnehmer aus vier Nationen fanden sich in Absam ein, um den Nordtiroler Landesmeister im Blitzschach zu ermitteln. Die Besetzung mit einem IM und drei FM bei einen durchschnittlichen Niveau von 1972 Punkten war aber gut.

Die Spitze der Startrangliste zierten IM Fabian Platzgummer und die ehemalige Nummer eins der Südtiroler Elorangliste, FM Florian Gatterer. Platzgummer handelte sich vor den Augen der leitenden Schiedsrichterin Eva Wunderl bereits in den ersten sechs Runden drei Niederlagen ein, darunter eine gegen Stefan Moroder und gegen Florian Gatterer. Der Ehrenburger kontrollierte daraufhin das Feld souverän, blieb im Laufe der 21 Runden ungeschlagen und teilte nur sechs Mal den Punkt. Mit einem Vorsprung von 1,5 Punkten verwies er Platzgummer auf den zweiten Rang, Moroder beendete das Turnier als Siebter.

Bei der 11-rundigen Schnellschach-Landesmeisterschaft am nächsten Tag drehte Platzgummer den Spieß um. Er sicherte sich ungeschlagen den ersten Platz mit einem Vorsprung von 1,5 Punkten auf die nächsten Konkurrenten. Diese waren Hansjörg Blaas und Florian Gatterer, die auf je acht Punkte kamen, wobei Blaas die bessere Feinwertung hatte. Mit einem Zähler weniger klassierte sich Moroder auf dem fünften Platz. Immerhin vier Punkte errang Elisabeth Delago. Die Grödnerin musste sich allerdings mit dem 28. Platz begnügen.

 

Offene Nordtiroler Landesmeisterschaft im Blitzschach (5 Minuten)

Am 2. Juli 2016 in Absam

Endstand nach 21 Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Gatterer Florian  MMag.

ITA

2279

18,0

178,3

2

Platzgummer Fabian

AUT

2307

17,5

166,3

3

Astl Peter  Mag.

AUT

2212

16,5

145,0

4

Binder Moriz

AUT

2176

16,0

141,8

5

Neuschmied Siegfried

AUT

2162

15,5

136,3

6

Blaas Hansjörg

AUT

2205

14,0

121,3

7

Moroder Stefan

ITA

2177

14,0

119,3

8

Polacko Frantsek Jun.

SVK

1899

13,0

104,5

9

Jedinger Andreas  Mag.

AUT

2113

11,5

96,3

10

Schmidlechner Alexander

AUT

2189

11,5

87,8

22 Teilnehmer

 

Offene Nordtiroler Landesmeisterschaft im Schnellschach (15 Minuten)

Am 3. Juli 2016 in Absam

Endstand nach 11 Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Pkt.

Wtg1

1

Platzgummer Fabian

AUT

2307

9,5

72,5

2

Blaas Hansjörg

AUT

2205

8,0

73,5

3

Gatterer Florian  MMag.

ITA

2279

8,0

72,0

4

Jedinger Andreas  Mag.

AUT

2113

7,0

72,0

5

Moroder Stefan

ITA

2177

7,0

68,0

6

Schmidlechner Alexander

AUT

2189

6,5

72,5

7

Binder Moriz

AUT

2176

6,5

71,0

8

Atzl Florian

AUT

1969

6,5

69,5

9

Streiter Gerhard

AUT

1968

6,0

70,5

10

Urankar Hans-Peter

GER

2238

6,0

69,5

weiters:

28

Delago Elisabeth

ITA

1533

4,0

49,0

30 Teilnehmer

Schweiz

E

Gut organisiert und starke Spieler erhalten

A

dejori.jpg23.05.2016 Die letztjährige Teilnahme der beiden Casadios beim Pfingstopen in Celerina dürfte hierzulande Werbung gemacht haben. Bei der jüngsten Auflage versuchte die Grödner Nachwuchshoffnung David Dejori sein Glück. Nach seiner Rückkehr wusste er nur Gutes zu berichten.

Klein, aber fein: So präsentierte sich die zehnte Auflage des Engadiner Pfingstopen, das in Celerina zur Austragung kam. Mit 30 Teilnehmern nahm die Beteiligung gegenüber dem Vorjahr leicht zu, und mit fünf Titelträgern war das Turnier zufriedenstellend besetzt. Den Sieg trug FM Benedict Hasenohr davon. Der Vorjahreszweite gewann in diesem Jahr alle Partien und verwies zwei titellose Landsleute auf die Plätze zwei und drei.

David Dejori errang in den fünf Partien zwei Punkte und kam über Rang 20 nicht hinaus. Grund zur Unzufriedenheit hat er sicher nicht. „Das Turnier war sehr gut organisiert. Es waren starke Spieler am Turnier beteiligt (Elodurchschnitt 1876). Damit war das Turnier eine große Erfahrung, weil man immer einen starken Gegner hatte. Aus demselben Grund wurde es bei den letzen Runden etwas anstrengender, weil die Partien alle bis zu fünf Stunden dauern konnten. Die Partien der ersten sechs Bretter wurden auch live nach außen übertragen. Dass das Turnier im Hotel, in dem wir waren, stattgefunden hat war sehr angenehm, da man nicht weite Strecken mit dem Auto oder zu Fuß zurücklegen musste. Außerhalb des Turniers gab es in der Schweiz mehrere Freizeitbeschäftigungen, z. B. die Besichtigung der Stadt St. Moriz und das Fahren mit dem Bernina-Express. Deshalb hat mir das Turnier ganz gut gefallen“, schrieb David in einer E-Mail.

 

10. Engadiner Pfingstopen 2016 in Celerina

vom 14. bis 16. Mai 2016

 

Rg.

Tit.

Name

Elo

FED

Pkte

BH

1.

FM

Hasenohr Benedict

2273

SUI

5,0

14,0

2.

 

Näf Thomas

2088

SUI

4,0

13,5

3.

 

Salzgeber Frank

2173

SUI

3,5

17,0

4.

FM

Adzic Slobodan

2155

MNE

3,5

16,5

5.

FM

Goldstern Filip Daniel

2302

NED

3,5

14,5

6.

IM

Borsos Bogdan

2251

UKR

3,5

13,0

7.

 

Scheidegger Andreas

1965

SUI

3,5

12,0

8.

 

Arquint Andri

1939

SUI

3,5

10,5

9.

 

Joller Hans

1918

SUI

3,0

15,0

10.

 

Moggi Christoph

2088

SUI

3,0

13,5

weiters:

21.

 

Dejori David

1575

ITA

2,0

12,0

30 Teilnehmer

Österreich

E

Im Burgenland geht’s wieder abwärts

A

image00702.05.2016 Für den Schachclub Potzneusiedl ist die höchste Spielklasse im Burgenland eine Nummer zu groß. Nur ein Jahr nach dem glanzvollen Aufstieg muss der Verein voraussichtlich wieder in die zweite Klasse absteigen. 

In den elf Begegnungen hat die Mannschaft nur 23 Brettpunkte – das ist im Burgenland das erste Wertungskriterium – erringen können. Das war für den Klassenerhalt viel zu wenig. Unfreiwillig leistete Ignaz Oberhammer einen Beitrag dazu. Der Brunecker, in den letzten Jahren immer ein beständiger Spieler in dieser Mannschaft, hatte mit einer Formkrise zu kämpfen und blieb mit zwei Punkten weit unter seiner Erwartung. Besser erging es Lorenz Forer (im Bild), der in zehn Partien 5,5 Punkte erzielte. Potzneusiedl landete am Ende der Meisterschaft nur an der elften Stelle und muss mit dem Abstieg rechnen. „Ob wir absteigen oder nicht hängt davon ab, wie die Burgenländer die Einteilung der unteren Gruppen für die nächste Saison planen“, teilte Oberhammer mit.

 

Burgenländische Mannschaftsmeisterschaft 2015/16

vom 13. September 2015 bis 17. April 2016

 

Endstand:

1.

Hornstein 1

11

7

1

3

42,0

15

2.

SPGM HSV Parndorf 1

11

4

3

4

36,5

11

3.

BB Nickelsdorf A

11

4

5

2

35,0

13

4

4.

SV Pamhagen VA

11

6

1

4

35,0

13

2

5.

SPGM Wulkaprodersdorf 1

11

5

3

3

35,0

13

0

6.

Oberwart 1

11

5

2

4

34,5

12

7.

Union Raiba Oggau 1

11

4

2

5

34,5

10

8.

SV Pamhagen AA

11

4

3

4

33,5

11

9.

Lackenbach 1

11

6

2

3

33,0

14

10.

Stegersbach 1

11

4

2

5

31,5

10

11.

Potzneusiedl 1

11

2

2

7

23,0

6

12.

BB Nickelsdorf B

11

0

4

7

22,5

4

Osttirol

E

Niederdorfer blitzen in Lienz mit

A

lienz03.04.2016  Mit der Siegerehrung und einem abschließenden Blitzturnier hat der Schachclub Lienz die Bezirksmeisterschaft 2016 abgeschlossen.  Beim Blitzen zeigte der Sieger der Bezirksmeisterschaft, Manuel Unterrainer, noch einmal seine Klasse und gewann souverän.

Unterrainer gewann alle neun Partien des Blitzturniers und siegte mit großem Vorsprung. Spannender verlief der Kampf um die weiteren Plätze. Alfred Bodner, laut Abschlussbericht „nicht immer ein Freund des Blitzspiels“, holte den zweiten Rang vor dem Niederdorfer Stefan Obersteiner (im Bild zweiter von links), der sechs Punkte erzielte. Auf Rang fünf folgte mit Caldaro Sisto ein weiteres Mitglied des Schachclubs Niederdorf. Er holte 5,5 Punkte. Daniel Girardelli wurde Zwölfter mit 4,5 Punkten, Manfred Pallhuber kam mit 3,5 Punkten auf Rang 18. Es beteiligten sich 20 Teilnehmer. 

 

Osttirol

E

Lienzer Bezirksmeisterschaft endet mit Favoritensieg

A

bezirksmeisterschaft_kl.jpg29.03.2016  Zum reichhaltigen Tätigkeitsprogramm des Schachclubs Volksbank Lienz gehört u. a. auch die jährlich stattfindende Bezirksmeisterschaft. An der jüngsten Auflage beteiligte sich auch ein Südtiroler.

Das Turnier endete nach neun Runden mit dem überlegenen  Sieg des Elofavoriten. Manuel Unterrainer erzielte 8,5 Punkte und gab der Konkurrenz, die mit 1,5 Zählern Rückstand folgte, klar das Nachsehen.

Im Feld der 20 Teilnehmer spielte der Niederdorfer Clubobmann Daniel Girardelli mit. Er konnte als Nummer 11 der Setzliste die Erwartung nicht ganz erfüllen. Er errang aber immerhin 3,5 Zähler, womit er sich auf Rang 16 klassierte.

 

Lienzer Bezirksmeisterschaft 2016

vom 14. Jänner bis 17. März 2016

 

Endstand nach 9 Runden:

Rg.

Name

Land

Elo

Verein/Ort

Pkt.

Wtg1

1

Unterreiner Manuel

AUT

2129

Sk Volksbank Lienz

8,5

47,5

2

Maresic Julian

AUT

1891

Sk Volksbank Lienz

7,0

48,5

3

Walder Elias

AUT

1809

Sk Union Leisach

7,0

45,5

4

Bodner Alfred

AUT

1823

Sk Volksbank Lienz

6,5

47,0

5

Senfter Karl

AUT

1858

Sk Volksbank Lienz

5,0

50,0

6

Kellner Willibald

AUT

1425

Sk Union Leisach

5,0

39,5

7

Maresic Bodo

AUT

1440

Sk Volksbank Lienz

5,0

38,5

8

Sattler Erwin

AUT

1587

Sk Volksbank Lienz

4,5

45,5

9

Mader Alexander

AUT

1003

Sk Volksbank Lienz

4,5

35,5

10

Pfurner Florian

AUT

952

Sk Volksbank Lienz

4,5

34,5

weiters

16

Girardelli Daniel

ITA

1518

Niederdorf

3,5

35,0

20 Teilnehmer

Nordtirol

E

Nach starkem Endspurt Rang zwei geholt

a

moroderstefan3.JPG16.03.2016  In Landeck haben die Mannschaften der Tiroler Landesliga die gemeinsame Schlussrunde ausgetragen. Sparkasse Jenbach ließ nichts am letzten Spieltag nichts anbrennen und errang den Titel des Nordtiroler Mannschaftsmeisters. Ein starkes Auftreten zeigte Rochade Rum.

Auf überlegene Art und Weise gewann Sparkasse Jenbach die kürzlich beendete Tiroler Mannschaftsmeisterschaft. Mit zehn Mannschaftssiegen und nur einer Niederlage gewann der Verein den Titel der Nordtiroler Mannschaftsmeisterschaft nun schon zum sechsten Mal. Seine Hände mit im Spiel hatte FM Carlo Micheli, der in sieben Einsätzen vier Punkte errang.

Ein spannendes Ende fand das Ringen um die weiteren Podestplätze, um die es einen Dreikampf gab. Dabei legte Schwaz mit einem 4:2-Sieg gegen die SPG Hall/Mils vor. Dieses Ergebnis versetzte Rochade Rum in Zugzwang, doch die Innsbrucker fegten mit FM Florian Gatterer, Stefan Moroder und Daniel Brenniner Reutte glatt mit 6:0 vom Brett und verdrängten Schwaz auf den dritten Rang. Pech hatte die Mannschaft aus Absam, die spielfrei war und auf den vierten Rang zurückfiel.

Für Rochade Rum waren auch in diesem Jahr wieder einige Südtiroler im Einstz. Am ersten Brett erspielte FM Florian Gatterer 6,5 Punkte in zehn Spielen.  Stefan Moroder (im Bild) überzeugte mit 5,5 Punkten in acht Partien, die er auf dem zweiten Brett erzielte. Daniel Brenniger spielte drei Mal, wobei er ungeschlagen blieb und 2,5 Punkte errang. Drei Siege und drei Niederlagen lautet die Bilanz von Christoph Mair. Auch IM Alexander Bertagnolli spielte bei dieser Meisterschaft eine Partie, die er für sein Team von Kufstein/Wörgl gewann.

 

Nordtiroler Mannschaftsmeisterschaft 2015/16

vom 3. Oktober 2015 bis 12. März 2016

 

Endstand nach elf Runden:

Rg.

Team

Anz

  +

  =

  -

Wtg1

Wtg2

1

Sparkasse Jenbach

10

9

0

1

18

42,0

2

Rochade Rum

10

7

0

3

14

39,0

3

Schwaz

10

7

0

3

14

38,0

4

SK Absam

10

6

2

2

14

36,0

5

Spg Fügen-Mayrhofen/Zillertal

10

6

1

3

13

32,5

6

SPG Hall / Mils

10

4

1

5

9

26,0

7

Telfs

10

3

1

6

7

25,5

8

Reutte

10

3

1

6

7

24,5

9

Spg Völs / Hak/Has Innsbruck

10

2

2

6

6

26,5

10

Spg Kufstein/Wörgl

10

1

2

7

4

21,5

11

Innsbruck-Pradl

10

2

0

8

4

18,5

Österreich

E

Rochade Rum erobert Podestplatz

a

DSC_7040.JPG 09.03.2016 Bregenz hat die West-Gruppe der 2. Österreichischen Bundesliga gewonnen. Hinter Zillertal eroberte das  Team von Rochade Rum den dritten Rang. In den Reihen der Innsbrucker spielen einige Südtiroler mit. Einer von ihnen ist FM Florian Gatterer (im Bild), der bei dieser Gelegenheit ein gelungenes Comeback feierte.

Die ehemalige Nummer eins der SSB-Rangliste steuerte in zehn Einsätzen sechs Brettpunkte bei. Einen glänzenden Auftritt hatte Andre Spornberger, der neun Partien bestritt, dabei ungeschlagen blieb und 7,5 Punkte holte. Maximilian Spornberger hatte hingegen ein Formtief, das sich in 2,5 Punkten bei elf Partien wiederspiegelt. Im Einsatz war auch Stefan Moroder. Seine zwei Einsätze belohnte er dem Team mit zwei Siegen.

Groß aufgespielt hat auch IM Alexander Bertagnolli, der im Team von Kufstein/Wörgl auf dem ersten Brett spielte.  Sein Ergebnis hätte bestimmt besser ausfallen können, hätte er in den letzten beiden Runden Niederlagen quittieren müssen. Seine 7,5 Punkte aus elf Partien, was eine Performance von 2516 Elopunkten ergibt, können sich aber sehen lassen und werden sich bestimmt positiv auswirken, da er die Ergebnisse beim SSB zur Auswertung angemeldet hat. Positiv dürfte auch für Andre Spornberger das Ergebnis sein. Er sollte jetzt definitiv den FM-Titel erhalten müssen. Wenn nicht jetzt, wenn dann?

Noch ein Detail am Rande: Einer der Gegner Bertagnollis war Maximilian Spornberger. Sie spielten ausgerechnet an dem Tag gegeneinander, an dem bei in der Südtiroler Mannschaftsmeisterschaft Gries und Kaltern/Tramin gegeneinander spielten.

 

2. österreichische Bundesliga West 2015/16

vom 16. Oktober 2015 bis 6. März 2016

 

Endstand nach elf Runden:

Rg.

Team

Anz

  +

  =

  -

Wtg1

Wtg2

1

Bregenz

11

10

0

1

20

42,5

2

Zillertal

11

7

4

0

18

42,0

3

Rochade Rum

11

7

2

2

16

37,5

4

Kufstein/Wörgl

11

7

1

3

15

39,0

5

Dornbirn

11

6

1

4

13

35,0

6

Schwarzach

11

4

3

4

11

33,5

7

SIR Bernhard 2

11

5

0

6

10

29,5

8

Götzis 2

11

3

2

6

8

30,0

9

Hohenems II

11

3

1

7

7

32,5

10

ASK Salzburg

11

1

3

7

5

26,5

11

Pradl

11

2

1

8

5

24,0

12

SPG Völs/HAK/HAS Innsbruck

11

1

2

8

4

24,0

Bad Wörishofen

E

Es geht auch ohne skandalöse Begleiterscheinung

a

naumkin.jpg07.03.2016 In der Siegerliste des Opens von Bad Wörishofen haben viele bekannte Großmeister ihren Namen eintragen lassen, unter anderem die GM Epishin, Malaniuk, Bu und Kveinys. Jetzt hat sich auch der in Südtirol bekannte GM Igor Naumkin einen Eintrag gesichert. 

Sehr gut besucht war das Turnier von Bad Wörishofen, welches zum 32. Mal stattfand. Es ist ein Turnier einer Serie, die von chess.org veranstaltet wird. Dazu gehört auch das Gold-Cup-Turnier in Meran, das in diesem Jahr vom 8. bis 16. April abgehalten wird. Mit der Qualität des Turniers von Bad Wörishofen kann das Gold-Cup-Turnier nicht mithalten, in dem bayrischen Kurort gaben sich im A-Open nicht weniger als 170 Spieler die Klinke in die Hand, darunter acht GM, vier IM und elf FM.

Im Teilnehmerfeld befand sich auch in diesem Jahr Ruben Bernardi vom Schachclub Gröden. Er bot eine starke Leistung und übererfüllte seine Erwartung deutlich. Er spielte aber nur acht Runden, um seinem Stammverein in der SMM zur Verfügung zu stehen. Er holte beachtliche 5,5 Punkte, darunter auch ein Remis gegen den bulgarischen GM Boris Chatalbashev, der Nummer eins der Setzliste.

Das Turnier endete mit einem sechsfachen Einlauf an der Spitze. Den Wertungssieg trug der russische GM Igor Naumkin davon. Die Nummer neun der Setzliste zeigte damit eindrucksvoll, dass er nicht von skandalösen Umständen profitieren muss, um ein Turnier zu gewinnen, wie es im vergangenen September in Imperia der Fall war.

 

32. internationales chess.org Schachfestival Bad Wörishofen

vom 26. Februar bis 5. März 2016

 

Endstand nach neun Runden:

Rg

Tit

Name

Elo

Nat

P

BH

1.

GM

Naumkin Igor

2413

RUS

7,0

55,0

2.

GM

Kveinys Aloyzas

2524

LTU

7,0

54,0

3.

GM

Werle Jan

2545

NED

7,0

53,5

4.

GM

Karpatchev Alexandr

2475

RUS

7,0

52,5

5.

GM

Milov Leonid

2439

GER

7,0

51,5

6.

GM

Pap Misa

2483

SRB

7,0

43,5

7.

IM

Zude Arno

2389

GER

6,5

47,5

8.

FM

Zuse Peter

2213

GER

6,5

45,5

9.

GM

Bogner Sebastian

2539

SUI

6,0

53,0

10.

Friedel Marcus

2125

GER

6,0

52,0

11.

GM

Chatalbashev Boris

2563

BUL

6,0

51,0

12.

FM

Buchal Stephan

2315

GER

6,0

50,5

13.

FM

Singer Christoph

2316

GER

6,0

47,0

14.

FM

Friedrich Norbert

2209

GER

6,0

46,0

15.

FM

De Santis Alessio

2308

ITA

6,0

46,0

weiters:

26.

Bernardi Ruben

2158

ITA

5,5

46,5

170 Teilnehmer

Wiener Betriebsmeisterschaft

E

ORF-Team landet im Mittelfeld

a

https://lh3.googleusercontent.com/-oHcWx2ywQ5Y/Uy_RVjiwppI/AAAAAAAACu0/87-bfSQ94zo/s220-Ic42/DSC_0703.JPG01.01.2016 An der wie immer stark aufgestellten Wiener Betriebsmeisterschaft beteiligen sich schon seit einigen Jahren auch Südtiroler. Manchmal mit guten, manchmal mit weniger guten Ergebnissen. In der abgelaufen Saison mit unterschiedlichen Resultaten.

Mit Lorenz Forer, Ignaz Oberhammer (im Bild) und Sepp Wieser spielten gleich drei Südtiroler für das Team des ORF. Im Kader befinden sich auch drei Titelträger, die aber jeweils nur einen Einsatz bestritten. Voll durchgespielt hat der Brunecker Ignaz Oberhammer. In den sieben Runden konnte er aber nur 2,5 Punkte errringen. Besser lief es beim Algunder Sepp Wieser, der vier Punkte in fünf Partien holte. Er blieb dabei ebenso ungeschlagen wie Lorenz Forer vom SC Ehrenburg, der für die vier Punkte eine Partie mehr bestritt als Wieser. Das ORF-Team beendete die Meisterschaft auf Rang vier.

In der A-Liga ist noch eine Runde zu spielen. Dort zeichnet sich einmal mehr ein Sieg des Dauersiegers Franz Nuschei Spezialdichtungen (mit sechs GM!) ab. Im letzten Spiel heißt der Gegner Husek Wien, der nur einen Brettpunkt Rückstand aufweist.

 

Wiener Betriebsmeisterschaft 2015/16 – 1. Klasse Süd

vom 7. Oktober 2015 bis 17. Februar 2016

 

Endstand nach sieben Runden:

Rg.

Team

1

2

3

4

5

6

7

8

 Wtg1 

 Wtg2 

1

1. WBSC

 * 

4

5

5

30,0

18

2

SG BBSV/Herndl

 * 

3

4

3

25,0

17

3

Ksv Wien Schachsektion

2

 * 

4

3

4

23,5

13

4

Orf Wien

3

2

 * 

4

2

5

22,0

10

5

SK Allianz Elementar Wien

1

3

2

 * 

4

3

20,0

8

6

Oesterr.Nationalbank Wien

½

2

2

4

2

 * 

5

18,0

6

7

Roter Bauer 7stern

3

 * 

17,0

7

8

Wiener Aerzteschachklub

1

1

3

1

 * 

12,5

1