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Aus den Südtiroler
Schachvereinen 2020 |
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E Richter/Lask „testet“
das Schweizer System A
Am
vergangenen Freitag startete der Versuch des Bozner Schachclubs mit 15
Teilnehmern ein Blitz-Turnier mit fünf Runden durchzuführen. Im Gegensatz zu
herkömmlichen Turnieren funktioniert das ganze mit einem nahezu lächerlich
geringem Aufwand: Ankündigen, Turnier starten, fertig! Die Ergebnisse erfasst
das Programm automatisch, und es erstellt innerhalb weniger Sekunden die
Paarungen für die nächste Runde. Die Partien werden automatisch gespeichert,
sodass man diese zu einem späteren Zeitpunkt bequem nachspielen und
analysieren kann. Nun
möchte der Bozner Schachverein Richter/Lask auch an diesem Freitag ein
Turnier austragen. Es wird ein Blitzturnier mit fünf Minuten plus 3 Sekunden
Zeitgutschrift pro ausgeführten Zug sein. Gespielt werden neun Runden. Um
mitzuspielen, muss man auf Lichess registriert sein und dem Schachclub
Richter/Lask beitreten. Ist das geschehen, kann man sich mit einem Klick beim
Rellstab-Turnier – so der Name des Turniers – anmelden. Dann muss man um 20
Uhr online sein, und man ist Teilnehmer in einem Schachturnier und sitzt
dabei im eigenen Wohnzimmer. Teilnahmegebühr zahlt man keine, Preise gibt es
allerdings auch nicht. Übrigens:
Das erste Testturnier unter dem Namen „Chigorin“ hat Seebi99 vor bevih3o und
dejori gewonnen. Hinter diesen Nicknahmen verbergen sich Michael Seebacher,
Maurizio Bevilacqua und David Dejori. Also:
Wer Lust hat kann mitmachen! |
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E Interne Turniere am Scheideweg A
Mit elf Spielern startete am 17.
Februar das Frühlingsturnier des ASC Richter/LASK. Vorgesehen waren sieben
Runden, aber nach drei Runden sah sich die Vereinsführung gezwungen, das
Turnier zu unterbrechen. Jetzt kam der Entschluss, dass nicht mehr
weitergespielt wird. Pech für Martin
Kowalcyk (im Bild), der mit drei Siegen die Wertung angeführt hat. Anderswo wartet man ab und
hofft, dass es irgendwann einmal weitergeht. In Klausen warten die zehn
Teilnehmer sehnsüchtig darauf, sich für die letzte Runde an die Bretter zu
setzen. Mit 3,5 Punkten führt Michael Seebacher vor Hans Schrott mit drei
Punkten. Sie spielen in der letzten Runde gegeneinander. Ein paar Runden mehr sind bei
der Überetscher Meisterschaft ausständig. Auch im Unterland scheint man davon
auzugehen, dass das Turnier zu Ende gespielt werden kann. „Die Meisterschaft
heisst 2019/20, somit haben wir noch ein paar Monate Zeit bis Ende 2020…“,
meinte Gerhard Bertagnolli auf Anfrage. Er und Alex Unterkofler haben derzeit
mit sieben Punkten die besten Karten auf den Turniersieg in der Hand. |
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E Kein Osterturnier in diesem Jahr A
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E Frühlingsturnier in
Bozen A
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