Es sind diesmal 20 Vierermannschaften zugelassen, also 4 mehr als noch 2024. Durch die Aufstockung, die 2026 nochmals um 4 erweitert wird, und dem gleichzeitigen Rückzug des Seriensiegers der letzten 7 Jahre und bereits 14-fachen Meister Padova wird die heurige Ausgabe besonders spannend, haben diesmal doch gleich mehrere Teams das Zeug Padova nach den 9 vorgesehenen Runden am Sonntag den 13 April zu Beerben.

Durch einen frei gewordenen Platz in der höchsten Liga hat auch UST-Trient dort einen Startplatz bekommen, und da der Trientner Schachklub wie in den letzten Jahren stark auf die Südtiroler Elitespieler setzt ist die Südtiroler Präsent im Master heftig angewachsen. Neben dem Bulgarischen Großmeister Martin Petrov stehen im neunköpfigen Aufgebot von UST mit den drei FIDE-Meistern Stephan Moroder (Gröden) Stefano Bonagura (Merania) und Davide Olivetti (ARCI Bozen), dem Schachmeister Alexander Teutsch (Merania) und dem Meisterkandidat Quentin Haller (Klausen) nämlich gleich 5 Südtiroler für die die Masterklasse allesamt Neuland bedeutet. Ob sie dann tatsächlich alle zum Einsatz kommen wird sich noch zeigen.

Wie im Vorjahr mischen auch IM Alexander Bertagnolli (Kaltern/Tramin) bei Palermitano, FM Nicholas Paltrinieri (Kaltern/Tramin) bei Arzachess und FM Niccolò Casadio (Gröden) bei Palmaschacchi wieder in der höchsten Spielklasse mit.

Mit FM Francesco Seresin (ARCI) FM Filvio Zamengo (Deutschnofen und Gjoko Gigovski (ARCI) sind drei weitere SMM-Spieler der 56. Saison in den einzelnen Kadern anzutreffen. Sie stehen bei Accademia Milano, Asolo und Palmascacchi im Einsatz.

Die meisten können sich wohl noch daran erinnern, 2019 fand die CIS Ende April im Brixner Forum statt wie auf dem Bild zu sehen ist.